Register der Volksfrömmigkeit
Quatember
Nach Aschenmittwoch, Pfingsten, Kreuzerhöhung (14. September) und dem Luzientag (13. Dezember) sollte am Mittwoch, Freitag und Samstag gefastet werden. Seit dem 8. Jahrhundert bezeichnete man diese Wochen die vier Zeiten (Quattour tempera). Da sie auch der Vorbereitung und Spendung der Priesterweihe dienten, wurden sie Weihefeste genannt. Man sprach von Fronfasten (Herrenfasten), weil zu den Quatemberterminen Pacht und Abgaben zu entrichten waren.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 460.
|
NACHWEISE
|
VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
>
pdf-Format
> Walter Bär im
Porträt
Das Werk von Walter Bär ist im URIkon bereits als pdf-Formular
vorhanden und kann heruntergeladen werden.
>
pdf-Formular
Zusätzlich werden die einzelnen Themen in die Datenbank des
URIkon eingelesen und können dann von verschiedenen Sachgebieten
eingelesen werden. Die einzelnen Themen werden laufend mit
Bildern ergänzt.
Stand der Arbeiten:
Begriffs- und Themenkatalog fertig
Nachweise in den Urner Sagen
>
in Arbeit
|