Register der Volksfrömmigkeit
Toggälipuppe
Wenn das Nachtgespenst (Toggäli) durch ein Loch in der Wand kam und den Schläfer drückte, nahm man zur Abwehr vorsorglich die Töggälipuppe neben das Bett. Das Toggäli spielte mit der Puppe und verquirlte die langen Haare. Dadurch liess das Toggäli den Schlafenden in Ruhe.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 574 f. Literatur: Niederberger Hanspeter, Hirtler Christof; Geister, Bann und Herrgottswinkel, S. 52; „Suisse Primitive“, Museumsführer, Forum der Schweizer Geschichte (2002).
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NACHWEISE
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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> Walter Bär im
Porträt
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in Arbeit
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