Register der Volksfrömmigkeit
Totenbrett
Der Verstorbene wurde kurz nach Eintritt des Todes auf einem Brett aufgebahrt, Totenbrett, Eh-Brett (aus Ré-Brett, d. h. Leichenbrett) genannt. Nach dem Gebrauch (mehrmaliger Gebrauch möglich) wurde das Brett mit heiligen Zeichen und frommen Sprüchen bemalt und sichtbar an die Aussenwand des Hauses genagelt. Ein solches Brett half als Abwehr gegen schlechte Einflüsse.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 576. Literatur: „Suisse Primitive“, Museumsführer, Forum der Schweizer Geschichte (2002).
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NACHWEISE
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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> Walter Bär im
Porträt
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in Arbeit
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