Register der Volksfrömmigkeit
Versäubern
Frischgekalbten Kühen gab der Bauer ein spezielles Mittel ein. Damit wurde das Versäubern gefördert. Ein bekanntes Mittel für das Versäubern der Kühe war bei alten Bauern die Hauswurz. Man gab einige Blätter von einem Hauswurzstock. Andere Bauern gaben den Kühen nach dem Kalben drei Karfreitagseier und eine Handvoll Dreifaltigkeitssalz oder ein Stück Agathabrot.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 597. Literatur: Zihlmann Josef, Volkserzählungen und Bräuche, S. 289.
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NACHWEISE
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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Porträt
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