Register der Volksfrömmigkeit
Vierzehn Nothelfer
Die heiligen Vierzehn Nothelfer, eine Gruppe volkstümlicher Heiliger, wurden vom Volk im Alltag vor allem in aussichtslos scheinenden Anliegen, Nöten und Gefahren angerufen. Das Volk wechselte oft einzelne Nothelfer aus oder gesellte einen fünfzehnten dazu. Die Vierzehn Nothelfer waren vierzehn Heilige aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert. Die Gruppe bestand nach der Regensburger Normalreihe aus drei weiblichen und elf männlichen Heiligen, von denen alle bis auf den heiligen Ägidius als Märtyrer starben.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 603. Literatur: „Suisse Primitive“, Museumsführer, Forum der Schweizer Geschichte (2002); Zihlmann Josef, Volkserzählungen und Bräuche, S. 331.
|
NACHWEISE
|
VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
>
pdf-Format
> Walter Bär im
Porträt
Das Werk von Walter Bär ist im URIkon bereits als pdf-Formular
vorhanden und kann heruntergeladen werden.
>
pdf-Formular
Zusätzlich werden die einzelnen Themen in die Datenbank des
URIkon eingelesen und können dann von verschiedenen Sachgebieten
eingelesen werden. Die einzelnen Themen werden laufend mit
Bildern ergänzt.
Stand der Arbeiten:
Begriffs- und Themenkatalog fertig
Nachweise in den Urner Sagen
>
in Arbeit
|