Register der Volksfrömmigkeit
Zwölften (Dutzend)
Unsere Vorfahren sprachen von den Zwölf Tagen oder Zwölf Nächten oder einfach von den Zwölften und meinten damit die zwölf Tage bzw. zwölf Nächte zwischen Weihnachten und Dreikönigen. Es war die Zeit, in der der grösste Teil der bäuerlichen Arbeit ruhte. Die Zwölften waren Lostage. Jeder der zwölf Tage stand stellvertretend für einen Monat des folgenden Jahres und zeigte dessen Witterung an.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 662 f. Literatur: Zihlmann Josef, Volkserzählungen und Bräuche, S. 457.
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NACHWEISE
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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> Walter Bär im
Porträt
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