Register der Volksfrömmigkeit
Ahnenverehrung
Die Ahnen waren nicht nur in der Erinnerung und auch nicht bloss durch Bilder gegenwärtig. Sie bestimmten den Menschen dadurch, dass er sich nicht vergessen hatte.
Im Volksglauben war die Gemeinschaft der Lebenden und Toten tief verwurzelt. Die Ahnenverehrung entsprang aus inniger Anteilnahme und numinoser Scheu. Wer die Toten nicht vergass, konnte auf die Hilfe der guten (Ahnen-)Geister zählen.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Kraft aus einer andern Welt, S. 25; Literatur: Niederberger Hanspeter, Hirtler Christof; Geister, Bann und Herrgottswinkel, S. 29; «Suisse Primitive» Forum der Schweizer Geschichte, Museumsführer (2002).
|
NACHWEISE
|
VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
>
pdf-Format
> Walter Bär im
Porträt
Das Werk von Walter Bär ist im URIkon bereits als pdf-Formular
vorhanden und kann heruntergeladen werden.
>
pdf-Formular
Zusätzlich werden die einzelnen Themen in die Datenbank des
URIkon eingelesen und können dann von verschiedenen Sachgebieten
eingelesen werden. Die einzelnen Themen werden laufend mit
Bildern ergänzt.
Stand der Arbeiten:
Begriffs- und Themenkatalog fertig
Nachweise in den Urner Sagen
>
in Arbeit
|