Register der Volksfrömmigkeit
Erstjahrzeit
Weil Gedächtnisse an Verstorbene (z.B. ein Jahr nach dem Todestag) an den einschlägigen Wochentagen nicht mehr praktisch waren, verlegten sie die Angehörigen mehr und mehr auf den Samstag und liessen den Siebenten allmählich fallen. Wegen Pfarrmangel wurden der Dreissigste oder das zweite Gedächtnis, wie er auch hiess, und Erstjahreszeiten notgedrungen mit der Abendmesse am Samstag oder mit der Sonntagsmesse zusammengelegt.
Autor: Bär-Vetsch Walter, Aus einer anderen Welt, S. 157. Literatur: Volksbräuche und Volkskultur in Obwalden, S. 236.
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NACHWEISE
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VOKLSGLAUBEN
DAS NACHSCHLAGEWERK
Kraft aus einer anderen Welt
Zeichen und Handlungen
des Volksglaubens und der Volksfrömmigkeit
in Uri
Walter Bär-Vetsch, Altdorf
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> Walter Bär im
Porträt
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in Arbeit
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