Begriffe des Frühmittelalters in Uri
Grundherrschaft / Landesausbau
Die Urner lösten schon Anfang des 10. Jahrhunderts gewisse Rechte der Fraumünsterabtei ab. Die Ausdehnung des urnerischen Kulturraumes bis um 1400 verraten die hoch- und spätmittelalterlichen Flurnamen.
Die verschiedenen Adelsgeschlechter übertrugen im Verlaufe des 13. Jahrhunderts die meisten Güter an Klöster, vor allem an Wettingen, ferner an das Lazariterhaus Seedorf und an die Konvente Rathausen, Kappel und Frauental. Nebst dem grundherrlichen Besitz bestand das bäuerliche Eigen. Zäune trennen das Eigen von der Gemeinmarch..
Literatur: Stadler-Planzer Hans, Geschichte des Landes Uri, Bd. 1, S. 52.
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EREIGNISSE IM DETAIL
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FRÜH- UND HOCHMITTELALTER
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