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Fernsehen

Fernsehen
Anlässlich der Landesausstellung 1939 in Zürich wurden erste öffentliche Fernsehversuchsdemonstrationen gemacht. Ab 1953 sendete die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) an fünf Abenden pro Woche ein rund einstündiges Programm aus dem Studio Bellerive aus. Etwas später konnte dieses Fernsehprogramm auch in Uri empfangen werden.
Die Einführung des Farbfernsehens sorgte 1968 in der Schweiz für einen Fernsehboom. 1970 wurde die erste Farb-Livesendung «Dopplet oder nüt» aus Altdorf gesendet. Die Sendung konnte aber längst noch nicht im ganzen Urnerland gesehen werden. Dies wurde erst mit der Inbetriebnahme neuer Umsetzer (Eggberge und Eggenbergli-Spiringen) möglich. 1977 wurde die Gemeinschaftsantenne Altdorf in Betrieb genommen.
Die Radio- und Fernsehprogramme wurden bei diesen Anlagen zentral empfangen und die Signale über Kabel in optimaler Qualität in die angeschlossenen Häuser verteilt. Dank der Gemeinschaftsantenne war es in Altdorf möglich, acht Fernseh- und zwölf UKW-Programme zu empfangen. Von Altdorf ausgehend wurde das Kabelfernsehen auf das ganze untere Reusstal ausgedehnt.


BESTEHENDES REGIONALFERNSEHEN



Tele 1
2010-

Tele 1 ist der einzige Privatfernsehsender für die Region Zentralschweiz. 2009 erhielt der zu den LZ Medien gehörende vom Bundesamt für Kommunikation BAKOM die Konzession für 10 Jahre. Im gleichen Jahr wurde mit TeleTell das erste Zentralschweizer Privatfernsehen mit sämtlichen Mitarbeitern und Infrastruktur übernommen. Am 1. Februar 2010 geht das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 auf Sendung. Das Verbreitungsgebiet von Tele 1 umfasst die sechs Zentralschweizer Kantone (Luzern, Zug, Schwyz, Uri, Obwalden und Nidwalden), sowie einige Aargauer und Zürcher Bezirke.

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EHEMALIGES REGIONALFERNSEHEN



Tele Tell
1992-2010

Tele Tell war der erste Privatfernsehsender für die Region Zentralschweiz. 1992 wurde die Regio Text AG mit Sitz in Rothenburg gegründet. Am 4. Juni erfolgte der Sendestart einer Bildschirm-Zeitung und eines Teletext-Dienstes unter dem Namen «RegioText», die auf Kabelnetzen in Luzern und Zug verbreitet wurde. Im März 1994 wurde der Firmennamen von «RegioText» auf «TeleTell» geändert. Es wurden erste Bewegtbild-Spots ausgestrahlt. Im Oktober 1994 werden die ersten Bewegtbild-Magazine eingeführt. Im April 1996 wird TeleTell auf Uri und Schwyz erweitert. Im Januar 1998 übernahm der Aargauer Verleger Peter Wanner die Mehrheit von TeleTell und gründete gleichzeitig eine gemeinsame Betriebsgesellschaft unter dem Namen TMT Productions AG. Darin enthalten war nebst dem Zentralschweizer Fernsehen auch das Aargauer Fernsehen Tele M1. Im November 1999 erfolgte der Umzug von Rotkreuz nach Luzern. TeleTell konzentrierte sich auf seine Kernkompetenz «Nachrichten aus der Region» und führte den Halbstundentakt ein. Fünf Videojournalisten berichteten täglich aus der Zentralschweiz. Es werden weitere Sendungen (Sport, Wetter) eingeführt. Im Oktober 2008 entschied sich der Bundesrat für das Konzessionsgesuch von Tele 1 AG der LZ Medien, zu Lasten des etablierten Senders TeleTell. Im März 2009 einigten sich die AZ Medien und die LZ Medien einigten sich. TeleTell wurde an die LZ Medien verkauft; sämtliche Mitarbeiter und Infrastruktur wurden übernommen. Ende Januar 2010 verschwand das Regionalfernsehen unter dem Namen TeleTell. Das Zentralschweizer Fernsehen wurde unter dem Namen Tele 1 ausgestrahlt.

EREIGNISSE IM DETAIL


Erweiterung des Kabelnetzes
Im November tut sich etwas auf den Urner Bildschirmen. Drei weitere Stationen werden aufgeschaltet. In der Reussebene können somit über das Kabelnetz 31 Fernseh- sowie 21 UKW-Programme empfangen werden.
UW 102, 30.12.1995

Donnerstag, 1. Juli 1954
Fernsehempfang auch in Uri möglich
In der Nähe der Talstation der Brustibahn sind kürzlich zwei Fernsehatennen und ein Fernsehapparat installiert worden. Annähernd hundert Personen verfolgen im Freien gespannt die Übertragungen der Fussball-Weltmeisterschaften in Bern.
UW 50, 3.7.1954

Sonntag, 4. Juli 1954
Open-Air-Vorführung der Fussball-WM in Bern
In Attinghausen in der Nähe der Talstation der Brüstibahn sind zwei Fernsehantennen installiert worden. Rund hundert Personen verfolgen im Freien gespannt die Übertragung des Finals der Fussball-Weltmeisterschaften in Bern. Deutschland gewinnt mit 3:2 gegen Ungarn.
Fryberg Stefan, Strube Zeiten, S. 131.

Samstag, 6. November 1965
Fernsehempfang in der Innerschweiz
Mit dem Unterhaltungsabend «Rund um die Rigi» feiert Uri und die Innerschweiz die Einführung des Fernsehens. Dem Fernsehempfang in der Urschweiz ist ein langes und zähes Ringen vorausgegangen.
Fryberg Stefan, Strube Zeiten, S. 155.

Donnerstag, 21. Mai 1970
Erste Farb-Livesendung aus Altdorf
In Altdorf wird der erste Farbübertragungszug des Schweizer Fernsehens anlässlich der Sendung «Dopplet oder nüt» in Altdorf eingeweiht. Mäni Weber präsentiert die Quiz-Show aus dem Personalhaus der Dätwyler AG. Anwesend ist mit Bernhard Russi, Hedy Schillig, Walter Tresch und vielen anderen die gesamte Urner Sportprominenz.
Fryberg Stefan, Strube Zeiten, S. 180.

Samstag, 1. September 1973
Fernsehempfang nun auch im Schächental
Mit der Inbetriebnahme der neuen Umsetzer Eggberge und Eggenbergli-Spiringen ist der Fernsehempfang auch im Schächental möglich.
Fryberg Stefan, Strube Zeiten, S. 180.

Samstag, 18. Juni 1977
Inbetriebnahme der Gemeinschaftsantenne Altdorf
Im Foyer des Tellspielhauses Altdorf feiern zahlreiche Gäste die Inbetriebnahme der Gemeinschaftsantenne Altdorf. Die Radio- und Fernsehprogramme werden bei diesen Anlagen zentral empfangen, die Signale über Kabel in optimaler Qualität in die angeschlossenen Häuser verteilt. Dank der Gemeinschaftsantenne ist es in Altdorf möglich, acht Fernseh- und zwölf UKW-Programme zu empfangen. Von Altdorf ausgehend wird das Kabelfernsehen auf das ganze untere Reusstal ausgedehnt.
Fryberg Stefan, Strube Zeiten, S. 180.

Montag, 4. Mai 1981
«Sennentuntschi» sorgt für Skandal am Fernsehen
Das Schweizer Fernsehen zeigt zu später Stunde eine 80-minütige Fassung des 1972 entstandenen gleichnamiges erotisches Dialektschauspiel "Sennentuntschi", die Hansjörg Schneider aus seinem 1972 am Zürcher Schauspielhaus uraufgeführten Stück fürs TV adaptiert hat. Das Stück löst einen Schock aus. Sennen trieben es mit einer Puppe. Maja Stolle als Sennetuntschi mit Schamhaar erhitzt die Gemüter. In einer Ausgabe des Blick werden in der Folge drei Seiten mit Leserbriefen abgedruckt.
www.wikipedia.de

Dienstag, 10. März 1992
Felice Zenoni - erster Urner Fernsehansager
Felice Zenoni tritt im Schweizer Fernsehen erstmals als Ansager auf.
Fryberg Stefan, Strube Zeiten, S. 215.

Donnerstag, 4. April 1996
Lokalfernsehen Tele Tell kann im Kanton Uri empfangen werden
Das Zentralschweizer Lokalfernsehen Tele Tell kann im Kanton Uri auf dem Kabelnetz empfangen werden. Weitere Ausbauschritte sind per Herbst vorgesehen.
UW 102, 31.12.1996

Montag, 5. August 1996
Fernsehsendung aus Uri
Während mehreren Tagen ist das Schweizer Fernsehen DRS Gast im Kanton Uri. In "Bsuech in ..." will Moderator Mariano Tschuor die schönsten Seiten der Region zeigen.
UW 102, 31.12.1996

Mittwoch, 30. April 1997
Cablecom übernimmt Gemeinschaftsantenne Altdorf AG
Die Cablecom Zentralschweiz übernimmt die 8850 Abonnenten und Abonnentinnen der Gemeinschaftsantenne Altdorf AG. Durch diesen Verkauf gewinnt das Urner Kabelnetz den Anschluss an die moderne Telekommunikation.
UW 102, 31.12.1997

Montag, 19. Januar 1998
Sarina Arnold Gast bei der Fernsehsendung "Risiko"
Bei der Fernsehsendung "Risiko" ist eine Urnerin zu Gast. Sarina Arnold erzählt aus ihrem Leben als Top-Model.
UW 4, 17.1.1998

Montag, 26. Januar 1998
Leonard präsentiert neue Fernsehsendung
Zum ersten Mal in der Geschichte des Schweizer Fernsehens DRS wird eine reine Schlagersendung ausgestrahlt. Die neue Sendung "Schlag auf Schlager" wird vom Urner Schlagersänger Leonard moderiert.
UW 5, 21.1.1998

Montag, 9. März 1998
Tele Tell: Interaktives Zuschauerspiel
Als erste Regionalstation der Schweiz strahlt Tele Tell, das Regionalfernsehen für die Zentralschweiz, ein interaktives Quiz aus, an dem die Zuschauer live mitspielen können
UW 17, 7.3.1998

Donnerstag, 21. Mai 1998
Tessiner Fernsehen sendet live aus Altdorf
Während vier Tagen sendet "Il Quotidiano", das Regionaljournal des Tessiner Fernsehens, live aus dem Urner Hauptort. Täglich werden während jeweils einer Stunde mehrere lokale, aber auch überregional interessierende Themen aufgegriffen: Vom Frühitalienisch bis zum Risottoplausch!
UW 40, 27.5.1998

Donnerstag, 11. Juni 1998
Fernsehsendung aus Meien
Das Schweizer Fernsehen DRS sendet live aus Meien. Im Rahmen der Sendung "typisch!" werden die Berglandwirtschaft und die Probleme, mit deren Landwirte im Berggebiet heute konfrontiert sind, beleuchtet.
UW 45, 13.6.1998

Freitag, 10. Juli 1998
Dreharbeiten für "Tatort" in Göschenen
Im Göscheneralptal wird für den Tatort-Krimi "Alp-Traum" gedreht.
UW 54, 15.7.1998

Mittwoch, 7. August 2002
Fernsehsendung "Bsuech in ..." zu Gast in Hospental
In der gut einstündigen Sendung "Bsuech in ..." von SF DRS hat die Gemeinde Hosepntal Gelegenheit sich im Schweizer Fernsehen zu präsentieren. Im Mittelpunkt der Sendung mit Mariano Tschuor steht die Region und die Korporation Ursern.
UW 62, 10.8.2002

Donnerstag, 29. Mai 2003
Fernsehsendung "Fensterplatz" aus Uri
Das Schweizerfernsehen lädt zu einer Zugfahrt durch das Urnerland. In der Sendung "Fensterplatz" lässt Gastmoderator Bernhard Russi Autobahn und Bahntrassee links liegen und besucht reizvolle Orte zwischen Flüelen und Andermatt sowie innovative Urnerinnen und Urner. Redaktor der Sendung ist der Urner Hanspeter Gisler.
UW 38, 17.5.2003

Montag, 25. Juli 2005
Zeitreise ins Internat
Auch in diesem Sommer begibt sich das Schweizer Fernsehen auf Zeitreise. Nach dem Gotthelf-Bauernhof geht es nun ins Internat. Schule wie vor 50 Jahren ist angesagt. Unter den 16 Schülerinnen und Schülern, die für dieses Unternehmen ausgewählt wurden, befindet sich auch Sarah Arnold aus Flüelen.
UW 54, 13.7.2005

Montag, 27. Juli 2009
Sendung "Alpenfestung - Leben im Réduit"
Die festung Fürigen in Stansstad und ein Bauernhof in Emmetten sind Schauplätze der Fernsehsendung "Alpenfestung - Leben im Réduit". Mit dieser Sendung zeigt "Schweiz aktuell" das Leben in einer Festung vor 70 Jahren. Mit von der Partie bei dem Living-History-Projekt ist auch der Gurtneller Nicolas Wyrsch.
UW 55, 18.7.2009

Montag, 1. Februar 2010
Regionalfernsehen Tele 1 geht auf Sendung
Das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 geht mit seiner neuen Nachrichtensendung erstmals auf Sendung. Mit dem Start wird in Luzern ein modernes Fernsehstudio eingeweiht.
www.wikipedia.de

Samstag, 23. Juli 2011
SF bi de Lüt - Weltstar begeisterte das Altdorfer Publikum
Rund 1500 Personen verfolgen die Sendung «SF bi de Lüt» auf dem Lehnplatz in Altdorf. Die grossartige Stimmung erinnert an das Public Viewing an einer Fussball-WM. Die Auftritte von Baschi, Caroline Chevin und Janine Wipfli werden mit tosendem Applaus bedacht. Und als Ex-Spice-Girl Melanie C den Lehnplatz betritt, wähnt man sich an einem Rockkonzert. Fast hät man auch die Altdorfer Wette gewonnen, doch ein Vater-Sohn-Gespann Willi und Walter fehlt bis zuletzt.
UW 58, 27.7.2011

Dienstag, 14. Mai 2013
Mit Nik Hartmann in den Urner Bergen
Während vier Tagen wird Nik Hartmann von einem Fernsehteam durch Uri begleitet – vom Schächen- übers Isental bis auf den Urnersee. «Einfach herrlich!» – mit diesen Worten verabschiedet sich Nik Hartmann im Selez ob Bürglen von der Kamera.
UW 38, 18.5.2013, S. 17.

Dienstag, 1. November 2016
Peter Zgraggen spielt in TV-Serie
Der Schattdorfer Peter Zgraggen dreht derzeit für die TV-Serie «Die Lehrer» – seine erste Hauptrolle in einem solchen Format. Die Schweizer Serie, die sich um den Alltag von Lehrern dreht, wird derzeit in Adliswil, Kanton Zürich, gedreht und soll ab November ausgestrahlt werden. Peter Zgraggen spielt den Musiklehrer Remo Zberg, einen etwas tollpatschigen, aber liebenswerten Kerl, der immer wieder in Fettnäpfchen tritt.
UW 64, 13.8.2016, S. 9.

Donnerstag, 12. Januar 2017
Von hohen Gipfeln und dunklen Tälern
Bernhard Russi gehört zu den bekanntesten Schweizer Persönlichkeiten. Genauso wie die Erfolge gehören viele Schicksalsschläge zu seiner Lebensgeschichte. Bei «DOK» redet Bernhard Russi offen über sein Leben: Über seine grössten Siege, seine schlimmsten Momente und darüber, wie er wieder auf die Beine gekommen ist.
UW 2, 7.1.2017, S. 20.

Sonntag, 19. Februar 2017
Bernhard Russi und Matthias Hüppi verabschieden sich
Nach den Skiweltmeisterschaften in St. Moritz geht eine einzigartige Ära zu Ende. Nach 31 Jahren beenden Matthias Hüppi und Bernhard Russi ihre Kommentatorenkarriere. Bernhard Russi war im Skirennsport der 1970er-Jahre einer der weltbesten Abfahrer. Er war Weltmeister und Olympiasieger und Abfahrts-Weltcupgewinner. Nach zehn Weltcupsiegen und zwei Gesamtsiegen im Abfahrtsweltcup trat er 1978 vom aktiven Skirennsport zurück. Seit der Weltcupsaison 1978/79 ist Bernhard Russi als Experte und Co-Kommentator fester Bestandteil der Skiübertragungen. Bei der Ski-WM 1987 in Crans-Montana war er zudem der weltweit erste Kamerafahrer, der für eine TV-Liveübertragung die Skipiste hinunterfuhr. Seine letzte Kamerafahrt absolvierte er vor der Abfahrt der Ski-WM 2003 in St. Moritz.
UW 9, 1.2.2017, S. 2.

Dienstag, 6. Februar 2018
«Der Bestatter» feiert im Kino Leuzinger
Zum Abschluss der sechsten Staffel der SRF-Erfolgskrimiserie «Der Bestatter» zeigt das Kino Leuzinger die letzte Folge live auf Grossleinwand. Im Kino Leuzinger dabei sind die Schauspieler Reto Stalder alias Bestatter Fabio Testi, Barbara Terpoorten alias Hauptkommissarin Anna-Maria Giovanoli und Redaktor Adrian Illien. Zuschauerinnen und Zuschauer knipsen fleissig Bilder mit den SRF-Darstellern. Nach dem Staffelfinale lädt die SRG Uri zu einem Apéro.
UW 11, 10.2.2018, S. 4.

Sonntag, 4. März 2018
Uri sagt deutlich Nein zu «No Billag»
Der Kanton Uri lehnt die Initiative zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren deutlich ab. Noch deutlicher ist das Resultat gesamtschweizerisch. Ein klares Ja gibt es für die Neue Finanzordnung 2021. Die No-Billag-Initiative war eine der umstrittensten und meist diskutierten Abstimmungsvorlagen der vergangenen Jahre. Sie forderte die Abschaffung der Empfangsgebühren für Radio und Fernsehen. Das Resultat an der Urne ist jedoch deutlich. 71,6 Prozent der Stimmenden in der Schweiz lehnen die Initiative ab, sämtliche Kantone sagen Nein zur Initiative. Die neue Finanzordnung 2021 wird ebenfalls klar angenommen
UW 18, 7.3.2018, S. 2.

Montag, 16. Juli 2018
"Schweiz aktuell" geht auf "Die Alpenreise"
Für das Projekt «Die Alpenreise» bewegt sich «Schweiz aktuell» drei Wochen lang durch die Berglandschaft und macht die rasante Entwicklung des Alpenraumes sicht- und erlebbar. Im Sommer 1863 starteten in London vier junge Frauen und Männer zur ersten geführten Tour durch die Schweizer Alpen. Veranstalter war der Reiseunternehmer Thomas Cook. Mit einem Tagebuch von dieser ersten Pauschalreise in die Schweiz begibt sich Moderator Michael Weinmann auf eine dreiwöchige Entdeckungsreise durch die Alpen. Die Notizen der Schreiberin Miss Jemima bilden den roten Faden für «Schweiz aktuell - Die Alpenreise». Auf Alpenreise begibt sich auch – immer gut geschminkt – Moderatorin Sabine Dahinden.
UW 51, 30.6.2018, S. 4.

Sonntag, 5. August 2018
Grosser Auftritt von Andri Schenardi im «Tatort»
Der Urner Schauspieler Andri Schenardi hat im Luzerner «Tatort» einen grossen Auftritt. «Die Musik stirbt zuletzt» ist ein besonderer «Tatort»: der erste ohne einen Schnitt, ein «One-Take-Tatort». Für Andri Schenardi ist es der zweite «Tatort». Die Dreharbeiten fanden im vergangenen Sommer im KKL Luzern statt. Im Krimi, der von einem Mord während eines Benefizkonzerts handelt, spielt er Franky Loving, der Sohn des Mäzens und Gönners des Konzerts. Er ist dabei provokant, leicht durchgedreht. Und er ist der Mörder. Für seine Darstellung hat der Urner Schauspieler in der Schweizer und der deutschen Presse fast nur Lob geerntet. Seiner Präsenz werde sich kaum einer entziehen können, schreibt zum Beispiel die «Aargauer Zeitung». Andere nennen ihn «überragend».
UW 56, 18.5.2018, S. 1; 62, 8.8.2018, S. 1, 2.

 
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 7.3.2019