FASNÄCHTLICHES URI

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Die Fasnacht in den einzelnen Urner Dörfern



Fasnächtliches Spiringen

(in Arbeit)

FASNACHTSUMZUG

Keine Fasnachts-, nur Katzenmusikumzüge.

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KATZENMUSIK

In Spiringen war die Katzenmusik im Laufe des 20. Jahrhunderts ganz verschwunden. Ende der 1970er-Jahre begann der Damenturnverein mit dem mittlerweile im ganzen Kanton bekannten Urner Katzenmusikmarsch die Fasnacht zu eröffnen. Grund für die späte Einführung des Katzenmusikmarsches dürfte auch sein, dass in Spiringen kein Musikverein besteht. Die Spirgner Katzenmusik dürfte somit das einzige Urner Fasnachtskonzert sein, das ganz auf weibliche Initiative zurückgeht. Patinnen standen die Katzenmusikgesellschaften von Unterschächen und Bürglen. Die späte Einführung der Katzenmusik zeigt denn noch eine zweite Besonderheit, indem nämlich die Katzenmusik für eine Wegstrecke verladen wurde. Die Route begann in Witterschwanden und führte bis Locherbach, dort wurde bis zum Schwändeli verladen und von dort wiederum bis zum St. Antoni musiziert. Aller Anfang war schwer, so auch bei der Katzenmusik. In den Anfängen bekundete man Mühe mit dem Takt, vor allem hatte es zu wenig Bläser. Als Bläserersatz waren musikalische und vor allem laute Stimmen gefragt, welche die Melodie vorlärmten.

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GUGGENMUSIK

(in Arbeit)

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FASNACHTSGRUPPEN

(in Arbeit)

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NARRENBLATT

In Spiringen erschein seit der Gründung der Fasnachtsgesellschaft 1982 regelmässig das Narrenblatt der «Spirgner Spuck».
Text: Gisler-Jauch Rolf, Fasnächtliches Uri, S. 277.

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FASNACHTSPLAKETTE

(keine Plaketten bekannt)

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SCHNITZELBANK

Eine spezielle Schnitzelbank wird in Spiringen als «Spuck» vorgetragen. Den gleichen Namen trägt auch das Narren blatt. Die Schnitzelbank wird am Altersnachmittag und am «Gidelmäändig» in den beiden Restaurants St. Anton und neuerdings in Brügg, Bürglen, gesungen. Die Helgen werden anschliessend versteigert. Mit dem Schnitzelbank-Singen findet die Fasnacht in Spiringen ihren Abschluss.
Den ersten Schnitzelbankauftritt hat der «Spuck» jeweils am Altersnachmittag am Güdelmontag. Dort ist jeweils auch der Pfarrer zugegen. Bei dem Vortrag sagt er seine Meinung, ob die Verse und Zeichnungen, die zur Aus- und Aufführung kamen, sich innerhalb der Sittenschranken bewegten, oder ob nächstes Jahr die Bilder etwas anständiger gezeichnet werden müssen. Bisher musste jedoch noch nie ein Bild zensuriert werden. Hingegen wurde beim Narrenblatt einmal eine Zeichnung gedruckt, auf dem das beste Stück des Mannes deutlich zu erkennen war. Zwei «Spuck»-Mitglieder waren der Ansicht, dass die Veröffentlichung zu gewagt sei, und deckten das Corpus delicti auf allen 300 Narrenblättern mit einem Klebstreifen ab.

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FASNACHTSENDE

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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 12.10.2021