FASNÄCHTLICHES URI

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Die Fasnacht in den einzelnen Urner Dörfern



Fasnächtliches Attinghausen

(in Arbeit)

FASNACHTSUMZUG

In Attinghausen fanden Umzüge aus Anlass der Jubiläen von der Katzenmusikgesellschaft und der Guggenmusik «Gassäjüüzer» statt.

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KATZENMUSIK



Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde in Attinghausen vor allem von den Schülern der «Heeräli»-Marsch mit den bekannten Krachinstrumenten gespielt. Mit der Gründung der Katzenmusikgesellschaft im Jahre 1954 wurde der dreiteilige Urner Katzenmusikmarsch eingeübt. Die Trommler hatten Takt und Schläge unter der Anleitung des Dirigenten auf Holzbrettli in einer Schreinerei zu üben. Die Trommeln und Pauken wurden bei einheimischen Instrumentenbauern in Auftrag gegeben oder von der Gesellschaft angekauft. Zu den Katzenmusikkonzerten waren die Frauen von Anfang an zugelassen. Früher wurde bereits an den drei Samstagen sowie am Abend der Generalversammlung vor der offiziellen Fasnacht Katzenmusik gespielt. Man ging kostümiert, es nahmen jeweils rund 20 Personen aller Jahrgänge teil. Am Schmutzigen Donnerstag wurde die so genannte «Wyyberchatzämüüsig» abgehalten. Es nahmen daran die Frauen teil, die Männer hatten sich in Frauenkleidern zu wenig wohl gefühlt, und so wurde 1991 die «Katzenmusik für Jedermann» eingeführt. Am Montagabend splitterte sich die Katzenmusik zu Quartierkatzenmusiken auf. Es bildeten sich Grüppchen von 5 bis 10 Personen, welche in Häusern von Kollegen bewirtet wurden. Mit der Katzenmusik wurden früher auch die «Schächäwäldler» besucht. Vor dem Morgenstreich um 4 Uhr am Montagmorgen ging bis Ende der 1980er-Jahre um 3 Uhr noch eine Weckordonnanz, bestehend aus zwei bis drei Personen, mit Trommel und Pauke auf die Strecke. Man hatte dann schneller gespielt und ist viel gefahren. Um 4 Uhr traf man sich zum offiziellen Frühkonzert wieder bei der «Krone».

Text: Gisler-Jauch Rolf, Fasnächtliches Uri, S. 102 f.; Fotos: Christof Hirtler, Altdorf.

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GUGGENMUSIK

(in Arbeit)

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FASNACHTSGRUPPEN

(in Arbeit)

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NARRENBLATT



Seit den 1990er-Jahren erscheint in Attinghausen das Narrenblatt «Huttläbrattig».

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FASNACHTSPLAKETTE

Die erste Plakette wurde im Jahre 1984 zum 30-Jahr-Jubiläum der Katzenmusikgesellschaft herausgegeben. Die Plaketten wurden allesamt von Verena Wyrsch gestaltet. 1993 wurde die letzte Plakette herausgegeben, da der Verkauf nicht mehr rentierte.

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SCHNITZELBANK

Vor einigen Jahren wurde eine historische Schnitzelbank vorgetragen.

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FASNACHTSENDE

Fasnachtsdienstag, 19 Uhr,
«Üsslumpetä mit Erbteilig»; nur Trommeln und Pauken; alle schwarz gekleidet.

In Attinghausen besteht das «Leichenmahl» traditionell aus «Älpler-Magäroonä», Cervelat und Salat.
Literatur: Gisler-Jauch Rolf, Fasnächtliches Uri, S. 340 und 346.

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DIE OFFIZIELLEN WAPPEN





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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 12.10.2021