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Gemeinde Flüelen
Flüelen am südlichen Ende des Urnersees. Der Ort besteht aus den zusammengewachsenen Teilen: Oberdorf, Dorf und Usserdorf. Einige Bauerngüter liegen auch an den Hängen des Bannwaldes und des Axens. Sie tragen teilweise alemannische Namen.
Der Landesausbau hatte hier weit in die Schachen entlang den Wasserläufen und in die seenahen Feuchtgebiete hineingegriffen, um neues Wies- und Streueland zu gewinnen. Im steil abfallenden Bannwaldgebiet war das Urmis besiedelt.
Literatur: Stadler-Planzer Hans, Geschichte des Landes Uri, Bd. 1, S. 53.
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WAPPEN
In Grün eine weisse Rose an ihrem Blätterstiel.
Das Wappenbild ist schon um 1860 im
Gemeindesiegel enthalten. Seit 1900 kommt
es als besonderes Gemeindewappen vor, wobei die Grundfarbe noch lange zwischen Grün
und Blau schwankte. Im Jahre 1964 bestimmte
der Gemeinderat die Farben Weiss und
Grün als offizielle Tinkturen. Das Wappenbild
wird gelegentlich als Seerose gedeutet.
Wahrscheinlicher ist jedoch die Anlehnung
an «Fiora», den in Geschichtsquellen. vorkommenden
italienischen Namen für Flüe1en.
Nicht ausgeschlossen ist die Anspielung auf
den vermuteten Zusammenhang der Herren
von Rapperswil mit dem Flüeler Reichszoll (Die Urschweiz und ihre Wappen, S. 37).
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NAME
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Der Name bedeutet "bei den kleinen Fluhen".
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ERSTE ERWÄHNUNG
1266 vluolon
EREIGNISSE UND GESCHICHTE
KARTE
FLÄCHE / HÖHENLAGE
Fläche: 1238 ha
Dorfzentrum: 435 müM
Tiefster Punkt: 434 müM (Urnersee)
Höhenunterschied: 1788 m
Koordinaten: 690 311 / 195 002
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Höchster Punkt:
Diepen
(2222 müM
)
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NACHBARGEMEINDEN
Sisikon (UR)
Bürglen (UR)
Altdorf (UR)
Seedorf (UR)
STRASSENANLAGEN
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Bahnhofstrasse Flüelen
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Dorfstrasse Flüelen
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Ochsengasse (Hintergasse)
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Kirchstrasse
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Gotthardstrasse
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Axenstrasse (A4)
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EISENBAHNANLAGEN
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Gotthardstrecke
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HAFENANLAGEN
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Bootshafen
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Hafen Arnold & Co. AG
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Hafenanlage
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Luzerner-Wehre
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SGV-Station Flüelen
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LUFTSEILBAHNEN
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Flüelen-Oberaxen
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Kohlplatz-Gibel
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TÄLER
GEWÄSSER
| | Bachtalen |
| | Fleschsee |
| | Gruonbach |
| | Reuss |
| | Urnersee |
| | Weidbach |
BERGE
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Schön Chulm (2023 müM)
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Axenberg (0 müM)
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Diepen (2222 müM)
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Äbneter Stöckli (2087 müM)
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Rophaien (2078 müM)
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Hagelstock (2181 müM)
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Hüenderegg (1874 müM)
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BODENNUTZUNGSFLÄCHE
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| 1575 ha (1.45 % UR) |
Überbaute Gebiete und Bauzonen:
75 ha (4.75 %)
Intensive Land- und Forstwirtschaft:
73 ha (4.65 %)
Extensive Land- und Forstwirtschaft:
935 ha (59.35 %)
Alpgebiete und unproduktive Gebiete:
491 ha (31.15 %)
Quelle:
Lisag (Februar 2017)
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PARZELLEN / GEBÄUDE
Anzahl Parzellen: 643 (2017)
Anzahl Gebäude: 801 (2017)
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NUTZTIERBESTAND
Rindvieh: 296 (2005)
Pferde: 0
Esel: 0
Schweine: 19
Schafe: 145
Ziegen: 8
Hühner: 50
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KARTE
WEBSEITE
GEMEINDENUMMER
1207
POSTLEITZAHL
6454
GEMEINDEN
GEMEINDEBEHÖRDEN
Gemeindepräsidium:
Baumann Remo (1976)
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GENOSSAME
Wahlbezirk. Eine der 10 Genossamen hatte sechs Ratsherren zu wählen
(bis 1850). Die 11. Genossame Ursern hatte vier Ratsmitglieder zu
wählen.
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Genossame: 1/2 (3 Ratsherren)
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VERTRETUNG IM LANDRAT
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Arnold Pascal (*1977), SVP
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Wyrsch Ruedi (*1969), CVP
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Zgraggen Hansruedi (*1962), pl
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EIGENSTÄNDIGE PFARREI
1665
Abkurung von Altdorf
WOHNBEVÖLKERUNG
Total: 1950 (2010)
Frauenanteil: 49.8 %
Ausländeranteil: 10.5 %
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SCHÜLERZAHLEN
Kindergarten (2019/20)
Abteilungen: 2
Schülerzahl: 35
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Primarschule (2019/20)
Abteilungen: 6
Schülerzahl: 110
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Oberstufe (2019/20)
Abteilungen: 3
Schülerzahl: 55
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Die Oberstufe wird auch von den Schülerinnen und
Schülern aus Sisikon besucht.
ARBEITSSTÄTTEN
Land- und Forstwirtschaft: 16
Industrie: 18
Dienstleistungen: 59
Totel Arbeitsstätten: 93 (2008)
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ARBEITSPLÄTZE
Land- und Forstwirtschaft: 32
Industrie: 208
Dienstleistungen: 338
Totel Vollzeitäquivalente: 578 (2008)
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PENDLERSTATISTIK
Wegpendler
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Zupendler
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Pendlersaldo (2018):
-19.54
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FLÜELEN IN WORT UND BILD
SEHENSWÜRDIGKEITEN
BRAUCHTUM
VEREINE
LITERATUR
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr /
Impressum / Letzte Aktualisierung:
08.12.2020
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