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Gemeinde Spiringen
Spiringen liegt am rechten Ufer des Schächens im Schächental. Zur Gemeinde gehören der Weiler Witterschwanden und zahlreiche Häusergruppen, Alpsiedlungen und Einzelgehöfte. Östlich des Klausenpasses liegt die Exklave Urnerboden (Argseeli, Mättenwang), die grösste Schweizer Alp.
Im Schächental wurde der frühe Siedlungsraum bis um 1290 und auch noch später stark ausgeweitet. Oberhalb von Spiringen an der Gasse nach Urigen bildete sich das Oberdorf. Im Talgrund bei Witterschwanden häuften sich die Heimwesen.
Literatur: Stadler-Planzer Hans, Geschichte des Landes Uri, Bd. 1, S. 54.
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WAPPEN
In Gelb, auf grünem Boden, ein weissgerüsteter
und -behelmter Krieger, in seiner Rechten
eine weisse Hellebarde haltend und seine
Linke auf dem Schwertgriff ruhend. Das Spiringer Wappenbild entspricht dem des Geschlechts Arnold, dem bedeutendsten der Gemeinde (Die Urschweiz und ihre Wappen, S. 46).
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NAME
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Die Suffix -ingen steht zu einem Personennamen. Dieser könnte auf das althochdeutsche Wort "sper/spir" (Speer) zurückgehen.
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ERSTE ERWÄHNUNG
1275 Spiringen
KARTE
FLÄCHE / HÖHENLAGE
Fläche: 6468 ha
Dorfzentrum: 938 müM
Tiefster Punkt: 737 müM (Schächen)
Höchster Punkt: 3267 müM (Clariden)
Höhenunterschied: 2530 m
Koordinaten: 698 360 / 192 164
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NACHBARGEMEINDEN
Bürglen (UR)
Unterschächen (UR)
Schattdorf (UR)
Urnerboden:
Unterschächen (UR)
Muotathal (SZ)
Linthal (GL)
Silenen (UR
STRASSENANLAGEN
| | keine Nationalstrassen |
| | Klausenstrasse |
LUFT- UND STANDSEILBAHNEN
| | Witterschwanden-Eggenbergli |
| | Urnerboden-Fisetengrat |
| | Spiringen-Ratzi |
| | Spiringen-Chipfen-Tristel |
TÄLER
GEWÄSSER
| | Eibächli |
| | Fätschbach |
| | Fätschbach-Staubecken |
| | Gangbach |
| | Mülibach |
| | Niemerstafelbach |
| | Plattisee |
| | Salibach |
| | Seeli |
| | Seeli im Griess |
| | Sulzbach |
| | Wilerlibach |
BERGE
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Märcher Stöckli (2382 müM)
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Rau Stöckli (2470 müM)
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Clariden (3267 müM)
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Bocktschingel (3079 müM)
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Gemsfairenstock (2972 müM)
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Jegerstöck (2584 müM)
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Blinzi (2473 müM)
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Spitzen (2399 müM)
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Schächentaler Windgällen (2622 müM)
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Gamperstock (2274 müM)
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Höch Pfaffen (2459 müM)
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Schwarz Stock (2526 müM)
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Burg (2286 müM)
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BODENNUTZUNGSFLÄCHE
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| 6468 ha (6 % UR) |
Überbaute Gebiete und Bauzonen:
37 ha (0.55 %)
Intensive Land- und Forstwirtschaft:
1030 ha (15.9 %)
Extensive Land- und Forstwirtschaft:
2115 ha (32.7 %)
Alpgebiete und unproduktive Gebiete:
3286 ha (50.8 %)
Quelle:
Lisag (Februar 2017)
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PARZELLEN / GEBÄUDE
Anzahl Parzellen: 984 (2017)
Anzahl Gebäude: 1358 (2017)
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NUTZTIERBESTAND
Rindvieh: 1519 (2005)
Pferde: 0
Esel: 1
Schweine: 72
Schafe: 770
Ziegen: 130
Hühner: 170
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KARTE
WEBSEITE
GEMEINDENUMMER
1218
POSTLEITZAHL
6464 Spiringen
8751 Urnerboden
GEMEINDEBEHÖRDEN
Gemeindepräsidium:
Büeler-Arnold Esther (1974)
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GENOSSAME
Wahlbezirk. Eine der 10 Genossamen hatte sechs Ratsherren zu wählen
(bis 1850). Die 11. Genossame Ursern hatte vier Ratsmitglieder zu
wählen.
VERTRETUNG IM LANDRAT
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Brand Alois (*1966), CVP
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Imholz Franz (*1955), SVP
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EIGENSTÄNDIGE PFARREI
1591 (Abkurung von Bürglen mit Unterschächen)
WOHNBEVÖLKERUNG
Total: 879 (2010)
Frauenanteil: 47 %
Ausländeranteil: 1.7 %
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SCHÜLERZAHLEN
Kindergarten (2019/20)
Abteilungen: 1
Schülerzahl: 23
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Primarschule (2019/20)
Abteilungen: 3
Schülerzahl: 40
-------------------------
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Oberstufe (2019/20)
Abteilungen: 3
Schülerzahl: 48
-------------------------
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ARBEITSSTÄTTEN
Land- und Forstwirtschaft: 82
Industrie: 6
Dienstleistungen: 19
Totel Arbeitsstätten: 107 (2008)
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ARBEITSPLÄTZE
Land- und Forstwirtschaft: 104
Industrie: 35
Dienstleistungen: 56
Totel Vollzeitäquivalente: 195 (2008)
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SEHENSWÜRDIGKEITEN
MUSEEN
BRAUCHTUM
EREIGNISSE
VEREINE
LITERATUR
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr /
Impressum / Letzte Aktualisierung:
20.5.2018
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