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Die Künstlerfamilie Gubler
VATER GUBLER
Gubler Heinrich Eduard Gubler
+ 1948
Beruf:
Dekorationsmaler, Restaurator
Ehepartner:
Berta Plüss
Heinrich Eduard Gubler, der Vater der drei Brüder Gubler, wurde 1865 in Zürich geboren. Nach der Dekorationsmalerlehre und dem Besuch der Kunstgewerbeschule Zürich arbeitete er zuerst in einer keramischen Werkstätte in Winterthur, dann 46 Jahre im Geschäft eines Malermeisters in Zürich. Seine Haupttätigkeiten hier waren: Restaurieren von alten Wandmalereien sowie der Entwurf und die Ausführung von Dekorationsmalereien. 1890 Heirat mit Berta Plüss. Ihre drei Söhne kamen vor der Jahrhundertwende zur Welt: Eduard 1891, Ernst 1895 und Max 1898. Im Sommer 1905 restaurierte Heinrich Eduard Gubler die freigelegten Fresken in der Wallfahrtskapelle im Riedertal. Die Gattin und die Söhne zogen für einige Wochen zu ihm, um ihm und seinen Gesellen den Haushalt zu besorgen. Von nun an verbrachte die Familie regelmässig die Sommerferien im Riedertal. Heinrich Eduard Gubler starb im Alter von 83 Jahren 1948 in Zürich.
Quellen / Literatur:
http://gublerstiftung.ch
DIE GEBRÜDER GUBLER
Gubler Eduard
+ 1971
Beruf:
Kunstmaler
Ehepartner:
Eduard Gubler wurde 1891 als Sohn des Heinrich Eduard, Dekorationsmalers und Restaurators, und der Bertha Plüss geboren. Im Sommer 1905 restaurierte Heinrich Eduard Gubler die freigelegten Fresken in der Wallfahrtskapelle im Riedertal. Die Gattin und die drei Söhne zogen für einige Wochen zu ihm, um ihm und seinen Gesellen den Haushalt zu besorgen. Von nun an verbrachte die Familie regelmässig die Sommerferien im Riedertal. 1910-13 Primarlehrer, danach Besuch der Kunstgewerbeschule und 1914-16 der Hochschule für bildende Kunst in München. Ab 1916 in Zürich, ab 1917 Zeichenlehrer an den Zürcher Sekundarschulen. 1925 Heirat mit der 14 Jahre jüngeren Maria Bilek. Zwei Töchter Maria (1930) und Verena (1943). 1927 mit seinem Bruder Ernst in Paris. Wichtige künstlerische Impulse erhielt Gubler wie auch seine Brüder im Riedertal, wo er seit 1932 wieder regelmässig seine ferien verbrachte. Bis 1914 beschäftigte er sich mit Druckgrafik und wandte sich dann der Malerei zu. Eduard Gubler starb 1971 in Zürich.
www.hls.ch (Tapan Bhattacharya, 2018); www.wikipedia.ch (2018).
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Gubler Ernst
+ 1958
Beruf:
Ehepartner:
Eduard Gubler wurde 1891 als Sohn des Heinrich Eduard, Dekorationsmalers und Restaurators, und der Bertha Plüss geboren. Im Sommer 1905 restaurierte Heinrich Eduard Gubler die freigelegten Fresken in der Wallfahrtskapelle im Riedertal. Die Gattin und die drei Söhne zogen für einige Wochen zu ihm, um ihm und seinen Gesellen den Haushalt zu besorgen. Von nun an verbrachte die Familie regelmässig die Sommerferien im Riedertal. 1914-20 Primarlehrer in Brütten. 1920-21 Besuch der Kunstgewerbeschule Zürich. 1921 Besuch der Kunsthochschule Weimar, von 1922-23 Studium in München. 1923 Rückkehr nach Zürich und Zeichenlehrerprüfung. Ab 1924 unterrichtete Gubler an der Sekundarschule und der Kunstgewerbeschule Zürich. 1927 Aufenthalt in Paris mit seinem Bruder Eduard. 1930-35 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Zürich.
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Gubler Max
+ 1973
Beruf:
Ehepartner:
Max Gubler wurde 1898 als Sohn des Heinrich Eduard, Dekorationsmalers und Restaurators, und der Bertha Plüss geboren.
Im Sommer 1905 restaurierte Heinrich Eduard Gubler die freigelegten Fresken in der Wallfahrtskapelle im Riedertal. Die Gattin und die drei Söhne zogen für einige Wochen zu ihm, um ihm und seinen Gesellen den Haushalt zu besorgen. Von nun an verbrachte die Familie regelmässig die Sommerferien im Riedertal.
Max Gubler besuchte 1914-18 das Lehrerseminar Küsnacht (ZH), das er kurz vor dem Abschluss verliess. 1920 zog er nach Berlin. Von 1923 bis 1927 hielt er sich überwiegend auf der Insel Lipari auf. Von 1930 bis 1937 lebte er in Paris, bevor er nach Zürich zurückkehrte, wo er danach durchgängig wirkte.
Nach Experimenten in verschiedenen zeitgenössischen Stilrichtungen entwickelte er einen eigenen Stil. Seine leuchtenden Landschaften lassen sich dem Impressionismus zuordnen. Später wandte er sich der abstrakten Malerei zu. 1957 erkrankte Max Gubler an einer schweren Depression. Er stellte seine künstlerische Tätigkeit ein. 1969 trat er in die Klinik Burghölzli in Zürich auf seinen Wunsch ein. Dort stirbt er am 29. Juli 1973.
www.hls.ch (Tapan Bhattacharya, 2018); www.wikipedia.ch (2018).
MALEREI UND GRAFIK
Übersicht
Malerei in bestimmtem Zeitraum
VERSTORBENE KÜNSTLER
Hans Heinrich Gessner (+1622)
Friedrich Schröter (+1660)
Karl Leonz Püntener (1667-1720)
Felix Maria Diogg (1762-1834)
Franz-Xaver Triner (1767-1824)
Karl Franz Lusser (1790-1859)
Johann Heinrich Triner (1796-1873)
Jost Muheim d.Ä. (1808-1880)
Kaspar Käsli (1826-1913)
Jost Muheim (1837-1919)
Adolf Müller-Ury (1862-1947)
August Babberger (1885-1936)
Eduard Gubler (1891)
Ernst Gubler (1895)
Heinrich Danioth (1896-1953)
Franz Bär (1897-1970)
Max Gubler (1898)
Erna Schillig (1900-1993)
Josef Kottmann (1904-1980)
Willy Mayer (1904-1974)
Eugen Püntener (1904-1952)
Alfred Anklin (1909-1997)
Ferdinand Della Pietra (1910-1992)
Ludwig Lussmann (1911-2003)
Franz Fedier (1922-2005)
Gertrud Von Mentlen (1927-2006)
Edmund Caviezel (1929-2006)
Karl Iten (1931-2001)
Diverse verstorbene Kunstmalende
Auswärtige Künstler
GEGENWARTSKUNST
Verzeichnis
MALERISCHE INSTITUTIONEN
Kunstverein Uri
Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr /
Impressum
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letzte Aktualisierung: 5.6.2018