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Begriffe des Urner Münzwesens

Brakteaten (Münzen)

Brakteaten (von lateinisch bractea, dünnes Metallblech, Goldblättchen) sind Münzen oder Medaillen, die aus einem dünnen Metallblech (meist Silber oder Billon) einseitig und auf einer weichen Unterlage geprägt wurden.
In Uri waren die Brakteaten des Fraumünsters Zürich und von weiteren klösterlichen Grundherrschaften (Zofingen) im Umlauf. Die Münzenbilder zeigen in der Regel die Stadtheiligen Felix und Regula oder das Porträt der Äbtissin. Als Überschrift finden sich der Stadtnamen oder die Vornamen beziehungsweise Teile davon.
Ein Brakteat wurde auch in der Münzstätte der Drei Länder in Bellinzona geprägt.
Die Münzen mit grösserem Wert waren doppelseitig geprägt.
Der Begriff Brakteat ist keine zeitgenössische Bezeichnung und wurde erstmals im 17. Jahrhundert für diesen Münztypus verwendet. In der deutschen Sprache war früher auch die Bezeichnung Hohlmünze üblich.
Der Brakteat ist rund oder vierzipflig.

 
URNER MÜNZGESCHICHTE

Das Gold der Kelten
Römische Fundmünzen
Keine Münzen der Alemannen

Uri im Münzkreis Zürich
Die Münzstätte in Bellinzona
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Die Urner Münzen von 1811
Die eidgenössischen Münzen
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 18.01.2024