Viehprämierung
			
			
			
			
			
	
		
					 
					 
					         
					 
					1851 genehmigte die Urner Landsgemeinde ein Siebengeschlechtsbegehren betreffend Förderung der Viehzucht. Das Begehren beurteilte die urnerische Viehzucht als rückständig und dass diese mit den anderen Kantonen nicht mehr konkurrieren könne. Ein guter Viehabsatz sei die Grundlage für die Bauern, den Herren die Zinsen bezahlen zu können. Zwei Jahre später fand in Altdorf auf dem Lehn die erste Viehschau statt. Es wurden zwei Hengste und 30 Stiere aufgetrieben. Die Viehprämierung erfuhr in der Folge laufend Veränderungen. 1884 wurde die Prämierung von Kühen und Rindern und 1892 schliesslich die Prämierung von Kleinvieh eingeführt. 1895 wurden die Prämien für Hengste abgeschafft, nachdem seit Mitte der 1880er-Jahre keine Nachfrage mehr bestand. Die Prämiensumme wurde erhöht und zusätzliche Kategorien zur Bewertung geschaffen. Die Viehprämierung («Veezaichnig») fand bis in die 1950er-Jahre auf dem Lehnplatz in Altdorf statt. Um 1960 zügelte diese auf die Bauernhofmatte und um 2000 schliesslich auf die Kornrütti (Eyschachen). Mit der Grossviehschau 2000 ging eine Ära zu Ende: Der Kanton Uri amtete zum letzten Mal als Organisator. Die kantonale Viehausstellung gehörte der Vergangenheit an. Die beiden Zuchtverbände waren nun für die Durchführung verantwortlich. 2016 wurden auf dem Altdorfer Eyschachen an der Grossviehausstellung 594 Tiere aufgefahren. Stiere wurden lediglich 14 am Lattenzaun angebunden. Das waren weniger als die Hälfte der Viehschau von 1853, die zur Zucht des Urner Wappentiers ins Leben gerufen wurde. 
Quelle: Gisler-Jauch Rolf, Text Ausstellung «Uris Rindviecher» im Historischen Museum Uri (2017); Foto: Viehprämierung auf dem Oberlehn in Altdorf (Foto Aschwanden, um 1950; StAUR Slg Bilddokumente 111.19-BI-52213).
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			EREIGNISSE RUND UM DIE VIEHPRÄMIERUNG
				
				
			 
			
			
	
		
					1842
					 /
					Mittwoch, 28. Dezember 1842
					 
					Landrat fordert staatliche Förderung der Viehzucht
					 
					Am Unschuldigen-Kinder-Landrat stellt Bauherr Ambros Trachsel den Antrag auf staatliche Förderung der Viehzucht. Die Viehauflagskommission arbeitete hierauf einen Vorschlag aus.
					 
					UW 77, 3.10.1987.
					 
					             
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					1843
					 /
					Sonntag, 14. Mai 1843
					 
					Bezirksgemeinde lehnt Viehprämierung ab
					 
					Die Bezirksgemeinde Uri lehnt einen Vorschlag der Viehauflagskommission betreffend einer Viehschau mit Prämierung ab. Die Viehbesitzer sollten durch jährliche Viehschauen und Prämien zum Besitze schöner Zuchttiere aufgemuntert werden. Für Stiere wären 30 Prämien, zusammen 300 Gulden, für Hengste 2 Prämien vorgesehen gewesen. Die Kosten der Prämien wollte man aus der Kantons- und den Gemeindekassen sowie durch eine Erhöhung des Viehauflags bestreiten. Man glaubt, dass die zerstreuten Vieheigentümer von den wenigen ausgezeichneten Stieren für ihr Vieh keinen Nutzen ziehen können.
					 
					UW 77, 3.10.1987.
					 
					             
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					1851
					 /
					Mittwoch, 2. April 1851
					 
					Siebengeschlechtsbegehren fordert die Förderung der Viehzucht
					 
					Zwölf Bauern aus den Bodengemeinden, aus dem Schächental und dem Reusstal reichen ein Siebengeschlechtsbegehren ein. Das Begehren beurteilt die urnerische Viehzucht als rückständig und dass diese mit den anderen Kantonen nicht mehr konkurrieren könne. Dabei sei die Viehzucht die einzige Einnahmequelle des Landes. Der Italienhandel könne durch einen schönen Viehstand sehr gefördert werden. Ein guter Viehabsatz sei die Grundlage für die Bauern, den Herren die Zinsen bezahlen zu können.
					 
					UW 77, 3.10.1987.
					 
					             
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					1851
					 /
					Sonntag, 4. Mai 1851
					 
					Landsgemeinde beschliesst Förderung der Rindviehzucht
					 
					Die Landsgemeinde beschliesst in Erwägung, dass ein Anstreben zur Veredelung der Viehzucht, die eine der bedeutendsten Einnahmequellen des Landes bildet, als nützlich und notwendig angesehen werden muss, um dadurch den Handel zu heben und mit der Konkurrenz anderer Kantone Schritt zu halten, die Annahme eines Siebengeschlechter-Begehrens. Dieses fordert, dass durch zweckmässige Massregeln und Verordnungen auf Verbesserung und Hebung der Pferde- und Rindviehzucht hingewirkt wird. Dem Landrat wird der Erlass einer entsprechenden Verordnung übertragen.
					 
					Urner’sches Amtsblatt, 1851, S. 99; LB UR 1853, S. 139.
					 
					             
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					1852
					 /
					Montag, 22. März 1852
					 
					Landrat verabschiedet Verordnung zur Verbesserung der Viehzucht
					 
					Der Landrat berät und verabschiedet die «Verordnung zur Verbesserung und Veredelung der Pferde- und Viehzucht». Jährlich soll eine Frühlingssschau für Stiere und Hengste durchgeführt werden. Hierfür wird eine Viehschaukommission von drei Personen eingesetzt. Die Stiere müssen im Alter von 1 bis 3 Jahren sein, zeugungsfähig und der Braunviehrasse angehören; die Hengste müssen im Alter von 3 bis 10 Jahren sein, zeugungsfähig und von beliebter Farbe. Prämierte Tiere haben für gewisse Zeit und zum festgesetzten Sprunggeld im Lande der Zucht zur Verfügung zu stehen. Prämien stehen im Betrage von 1'000 Franken zur Verfügung.
					 
					LB UR 1853, S. 197 ff.; UW 77, 3.10.1987.
					 
					             
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					1882
					 /
					Dienstag, 14. März 1882
					 
					Änderung der Verordnung betreffend Verbesserung der Pferde- und Rindviehzucht
					 
					Der Landrat beschliesst eine Änderung der Verordnung betreffend Verbesserung der Pferde- und Rindviehzucht. Die Verteilung der Zweitklasseprämien auf die Gemeinden im Verhältnis zu ihrem Viehstand wird aufgehoben. Fortan ist für die Prämierung nur mehr die Qualität der Tiere massgebend.
					 
					Abl UR 1882 Nr. 12, 23.3.1882, S. 123; UW 77, 3.10.1987.
					 
					             
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					1884
					 /
					Mittwoch, 9. April 1884
					 
					Weibliche Rindviecher werden auch prämiert
					 
					Der Landrat beschliesst die Einführung der Prämierung von Kühen und Rindern. Die 9 schönsten Kühe, die 9 schönsten Rinder und die 20 schönsten Stiere werden ausgezeichnet. Die Neuerung wird sehr begrüsst. Es werden in der Folge ausgestellt: 31 Stiere, 13 Kühe, 28 Rinder, zusammen 72 Tiere.
					 
					Abl UR 1884 Nr. 16, 17.4.1884, S. 188; UW 77, 3.10.1987.
					 
					             
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					1895
					 /
					Montag, 30. September 1895
					 
					Prämien für Pferdehengste werden abgeschafft
					 
					Der Landrat erlässt die revidierte «Verordnung über Prämirung von Zuchtstieren, Kühen und Rindern». Die Zahl der Prämien für Kühe und Rinder wird von 9 auf 18 erhöht. Die Prämien für Hengste werden, nachdem seit Mitte der 1880er-Jahre keine Nachfrage mehr bestand, abgeschafft.
					 
					LB UR V 1893 S. 195 ff.
					 
					             
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					1901
					 /
					Montag, 11. März 1901
					 
					Revidierte Verordnung zur Viehprämierung
					 
					Der Landrat erlässt die revidierte «Verordnung über Prämirung von Zuchtstieren, Kühen und Rindern».
					 
					LB UR VI 1901 S. 79 ff.;
					 
					             
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					1903
					 /
					Samstag, 14. Februar 1903
					 
					«Urner» Riemenstaldner sind zur Viehprämierung zugelassen
					 
					Der Regierungsrat bestimmt, dass zur Teilnahme an der urnerischen Viehschau und Prämierung des Zuchtviehs auch diejenigen Urner berechtigt sind, die mit Wohnsitz in Sisikon sich nur vorübergehend in Riemenstalden aufghalten.
					 
					LB UR VI 1901 S. 122 f.
					 
					             
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					2000
					 /
					Mittwoch, 4. Oktober 2000
					 
					Letzte Grossviehschau vor der Privatisierung
					 
					An der kantonalen Grossviehschau auf der Kornrütti in Altdorf werden 519 Tiere von den Züchterinnen und Züchtern aufgetrieben. Dies sind zwar weniger als in den letzten zehn jahren; die Zahl fällt jedoch statistisch nicht aus dem Rahmen. Schausiegerin wird "Sarina" aus dem "Stall 2000" in Bürglen. Die kantonale Viehausstellung gehört damit der Vergangenheit an, denn der Kanton Uri hat dieses Jahr zum letzten Mal als Organisator der Viehschau geamtet. Leistungen und Mittel im Wert von etwa 100'000 Franken jährlich erbrachte der Kanton in der Vergangenheit. Künftig wird er die Viehschau mit 40'000 Franken finanziell unterstützen. Ansonsten sind in Zukunft die beiden Zuchtverbände für die Durchführung verantwortlich.
					 
					UW 79, 7.10.2000
					 
					             
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					2002
					 /
					Sonntag, 6. Oktober 2002
					 
					Kantonale Grossviehausstellung
					 
					Trotz etwas unsicheren Wetterbedingungen finden auch in diesem Jahr viele Besucherinnen und Besucher den Weg auf die Kornrütti in Altdorf und können sich dort ein Bild über den Stand der Urner Viehzucht machen. Tino und Vali Gisler, Bürglen, sind einmal mehr die erfolgreichsten Züchter.
					 
					UW 79, 9.10.2002
					 
					             
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					2004
					 /
					Samstag, 2. Oktober 2004
					 
					Urner Grossviehausstellung - Mit Komplimenten überhäuft
					 
					An der auf der Altdorfer Kornrütti abgehaltenen Grossviehschau werden die Urner Züchter regelrecht mit Komplimenten überhäuft. «Die Qualität der heutigen Ausstellung ist etwas vom Besten, was ich seit langem gesehen habe», meint etwa der Präsident des Schweizer Braunviehzuchtverbandes, Markus Zemp. Zur Ausstellungs-Championesse wird die schon mehrfach auch international preisgekrönte Kuh Sarina aus dem Stall der Gebrüder Tino und Vali Gisler, Bürglen, gekürt. 
Zum 50-Jahr-Jubiläum des Urner Braunviehzuchtverbandes wird jedem Aussteller eine spezielle Plakette in Aussicht gestellt, was seine Wirkung nicht verfehlt. Mit insgesamt 665 präsentierten Tieren wird die Auffuhrzahl aus dem Vorjahr (498 Tiere) regelrecht pulverisiert. Die Experten haben 23 Stiere, 344 Kühe und 298 Rinder zu bewerten. In den vergangenen zehn Jahren wurde diese eindrückliche Zahl nie auch nur annähernd erreicht. Meistens lag die Auffuhrzahl im Bereich von 550 Tieren. 
Höchst eindrücklich ist auch der Aufmarsch der Zwuschauer. Das herrliche Spätsommerwetter lockt gemäss Schätzungen der Organisatoren gegen 2`000 Besucherinnen und Besucher auf die Altdorfer Kornrütti.
					 
					UW 78, 6.10.2004
					 
					             
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					2005
					 /
					Samstag, 8. Oktober 2005
					 
					Urner Grossviehausstellung - «Miss Uri» kommt aus Schattdorf
					 
					Die «Miss» unter dem Urner Grossvieh kommt aus Schattdorf, heisst «Zora» und gehört Karl Herger-Kempf. Ihre Vorzüge sind: die Jugend, das hervorragende Format, die korrekte obere Linie und die Beckenlage. Mit 530 aufgeführten Tieren wird die Rekordmarke vom Jubiläumsjahr 2004 nicht erreicht. Dafür besuchen rund 3000 Personen die diesjährige kantonale Grossviehausstellung.
					 
					UW 80, 12.10.2005
					 
					             
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					2007
					 /
					Samstag, 6. Oktober 2007
					 
					Markt in Altdorf - Grosser Tag für das Vieh
					 
					An der Grossviehausstellung wird Starbuck Sarah von der Tiergemeinschaft Franz-Heiri und Adelbert Gisler zur «Miss Uri» erkoren. Als Vizemiss gefällt Wirz-ET von Gisler’s Swiss Elite, Bürglen, vor Collection Carmen von der Andermatter Betriebsgemeinschaft Hans Regli und Urs Gisler. Insgesamt stellen sich mehr als 600 Stiere, Rinder und Kühe von höchster Qualität der Jury. Ungebrochen gross ist der Zuschaueraufmarsch, und von überall her können die Züchter viel Lob ernten. Einige der ausgezeichneten Tiere gehören auch zum Kontingent der Innerschweiz für die Olma, die in St. Gallen eröffnet wird. Dort werden sie an der gesamtschweizerischen Rassenschau teilnehmen. 
An der Urschner Viehschau in Andermatt holt sich "Collection Carmen" aus dem Betrieb von Hans Regli und Urs Gisler den Tagessieg.
In Unterschächen wird 100 Jahre Viehzucht- und 50 Jahre Schafzuchtgenossenschaft gefeiert. Mit 250 Stück Braunvieh und 100 Schafen ist die Schau sehr gut besetzt. Das zahlreich aufmarschierte Publikum kann sich von der guten Qualität der Tiere überzeugen.
					 
					UW 79, 10.10.2007
					 
					             
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					2008
					 /
					Samstag, 27. September 2008
					 
					"Wirz Waldi" ist die neue "Miss Uri"
					 
					"Wirz Waldi" heisst die neu "Miss Uri"! Ideales Wetter herrscht an der Grossviehschau für die über 500 aufgeführten Tiere. Es ist eine weitere Qualitätssteigerung festzustellen.
					 
					UW 77, 1.10.2008
					 
					             
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					2009
					 /
					Sonntag, 4. Oktober 2009
					 
					513 Tiere an der Grossviehschau
					 
					Prächtiges Herbstwetter, ein riesiger Volksauflauf und hervorragende Tiere an der Grossviehschau. Das Impfobligatorium gegen die Blauzungenkrankheit fällt kaum ins Gewicht, obwohl dieses Jahr etwas weniger Tiere aufgetrieben werden. Für die nicht geimpften Kühe hat eine Sperre bestanden. Insgesamt sind 513 Tiere an der Grossviehschau. 
Im Bezug auf die Richtlinien des Bauernverbandes für das Styling der Kühe und Rinder kann bereits in diesem Jahr eine positive Bilanz gezogen werden. Es gibt kein einziges unrechtmässig gestyltes Riind. Zu sehen sind lediglich Rinder, die geschoren sind. Erlaubt sind noch Haare für die Topline auf dem Rücken und geschorene Sprunggelenke, um die Fundamente besser beurteilen zu können. Die Tierhalter halten sich an die Vorschriften, weshalb sich ganz allgemein ein einheitliches Bild ergab. 
Etwas bescheidener als frühersind die Stände bei den männlichen Tieren. Dies hat seinen Grund. Kaum ein Bauer züchtet heute noch mit seinem eigenen Muni. Einzig für Problemkühe ist das Halten eines Munis noch sinnvoll. Die 20 Munis sind denn auch wie immer einer der Hauptanziehungspunkte für die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung.
					 
					UW 78, 7.10.2009
					 
					             
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					2010
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					Samstag, 2. Oktober 2010
					 
					Zwischenfall an der Viehausstellung
					 
					Sieben Experten und eine Expertin sind darum bemüht, die schönsten Tiere jeder Abteilung auszuzeichnen. Die 542 schönsten Tiere aus dem ganzen Kanton Uri werden in Altdorf zur Schau gestellt. Die diesjährige Champion-Kuh heisst «Collection Jana» aus dem Stall von Albin Zgraggen-Imhof, Haldi. Zur Rinderchampion gewählt wird «Sesam Suleika» von Bruno und Marcel Wipfli, Seedorf. Champion beim Original Braunvieh wird schliesslich die Kuh «Miggel Gracy» von Toni Brand-Inderbitzin aus Spiringen. Riesenfreude herrscht bei den erfolgreichen Viehzüchtern. Und auch das Publikum fieberte mit den Ausstellerinnen und Ausstellern mit und freute sich über die Sieger. 
Trotz wunderbarem Wetter und Festlaune wird die diesjährige Grossviehausstellung von einem Zwischenfall überschattet. Bereits am Morgen kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen einem Aussteller und einem der Veranstalter. Der ehrgeizige Viehzüchter hat sich nicht an das Reglement der Viehausstellung gehalten, das bereits vor einem Jahr in Kraft gesetzt worden ist. Das Reglement sieht vor, dass vorgeführte Tiere nicht gestylt werden dürfen. Da sich der Tierbesitzer nicht an die Regeln gehalten hat, werden seine Tiere von der Viehausstellung disqualifiziert. Daraufhin wird der Viehzüchter gegen einen der Organisatoren handgreiflich. Der Landwirt reagiert so heftig, dass sogar die Polizei gerufen werden muss. Der leicht verletzte Mann erhebt Anzeige auf Körperverletzung.
					 
					UW 78, 6.10.2010
					 
					             
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					2011
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					Samstag, 1. Oktober 2011
					 
					Grossviehausstellung - Uris Schönste bei sommerlichen Temperaturen erkoren
					 
					Urner Züchterinnen und Züchter zeigen an der Grossviehschau insgesamt 505 Tiere. 22 Stiere, 203 Kühe, 189 Rinder, 41 Original Braunviehkühe und 50 OB-Rinder werden auf dem Areal Eyschachen präsentiert. «Jana» erhält den Titel «Miss Uri» bereits zum zweiten Mal in Folge. Die «Collection»-Tochter aus dem Stall von Albin Zgraggen-Imhof hat erst kürzlich die Viehschau auf dem Haldi zum zweiten Mal gewonnen. Zur Rinderchampion wird «Priska», von Robert Gisler-Arnold, Altdorf, erkoren. Und die neue «Miss» bei den Original Braunviehtieren heisst «Almi» von Josef Planzer, Bürglen.
					 
					UW 78, 5.10.2011
					 
					             
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					2012
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					Samstag, 6. Oktober 2012
					 
					Publikumsaufmarsch bei Grossviehschau
					 
					An der Grossviehschau werden 514 Tiere aufgeführt (26 Stiere, 191 Kühe, 43 Original-Braunviehküche und 75 OB-Rinder. (2011: 505, 2010: 542). Neue "Miss Uri" ist Kuh Rasta aus dem Stall von Hansruedi Arnold-Zgraggen aus Bürglen.
					 
					UW 79, 10.10.2012
					 
					             
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					2013
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					Samstag, 5. Oktober 2013
					 
					Grossviehausstellung - Der Tagessieg geht nach Bürglen
					 
					Die Ausstellung auf dem Eyschachen in Altdorf lockt wiederum zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.  Die diesjährige Tagessiegerin der Urner kantonalen Grossviehausstellung in Altdorf heisst «Ashton». Die «Jolden»-Tochter aus dem Stall von GS-Alliance, Bürglen, kann den Experten im Schauring in allen Bereichen überzeugen. Zur Rinderchampion 2013 wird das Tier Vicky von Hansruedi Arnold aus Altdorf gewählt. Die Schönste bei den Original-Braunviehkühen ist in diesem Jahr die Kuh Morena aus dem Stall von Alois Brand, Spiringen. An der kantonalen Grossviehausstellung im Eyschachen werden 524 Tiere aufgeführt – davon 116 Orginial-Braunviehkühe und 16 Stiere.
					 
					UW 79, 9.10.2013, S. 17 und 18.
					 
					             
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					2014
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					Samstag, 4. Oktober 2014
					 
					Grossaufmarsch an der Grossviehschau
					 
					558 Tiere werden auf dem Areal Eyschachen an der Grossviehschau präsentiert. Die Stiere sind weniger als 20. Die Rinder und Kühe Balaika, Winzer Wendy, Susi und Eliana holen sich einen Miss-Titel.
					 
					UW 79, 8.10.2014, S. 17.
					 
					             
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					2015
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					Samstag, 3. Oktober 2015
					 
					Geschoren und herausgeputzt für die grosse Schau
					 
					Auch wenn Kühe und Rinder mit Top-Line nicht erlaubt sind, präsentieren sich die rund 600 aufgeführten Tiere: 289 Rinder, 298 Kühe und zwölf Stiere .
Bei den weiblichen Tieren gibt es 35 Abteilungen, die bewertet werden. Da gibt es aber Dauerleistungs-, Erstmelkkühe und solche verschiedenen Alters, Zeit- und Maisrinder sowie Jährlinge, und dies beim Schweizer Braunvieh wie beim Original Braunvieh. In jeder Abteilung erhalten die beiden erstrangierten Tiere einen Kranz. In den Abteilungen mit mehr als 25 Tieren kommt auch die drittrangierte Kuh noch in den Genuss dieser Auszeichnung. 
Die Original Braunviehkühe haben stark zugelegt. Am Schluss schwingt «Gral Monika» von Toni Brand aus Spiringen bei der OB-Misswahl obenauf. Und bei den Rindern holt «Hirsch» von Erwin Imhof, Isenthal, den OB-Championtitel. Die Wahl der Champions und «Missen » gehört auch in diesem Jahr zum Höhepunkt der Grossviehschau. Unter so viel Schönheit ist es kein leichtes Unterfangen, die Schönste der Schönen herauszufinden. Bei den Braunviehkühen wird «Eliana» von Martin Arnold, Silenen, zur Schönsten gekürt. Bei den Rindern sticht «Fantastic-ET Flora» von Franz Arnold, Bürglen, alle andern aus.
					 
					UW 78, 7.10.2015, S. 17 f.
					 
					             
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					2016
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					Samstag, 1. Oktober 2016
					 
					Das Urner Vieh kann sich schweizweit sehen lassen
					 
					Auf dem Altdorfer Eyschachen werden an der Grossviehausstellung 594 Tiere aufgefahren. Es gibt 39 Abteilungen gegenüber 36 im letzten Jahr. Von den 15 gemeldeten Stieren sind 14 am Lattenzaun angebunden. Bei den Original Braunviehkühen trägt Pia von Joseph Kempf, Isenthal, den Sieg davon, und die Königskrone an der Viehschau 2016 bei den Swiss Braunen erringt schliesslich Fleur von Manuel Arnold, Erstfeld.
					 
					UW 79, 5.10.2016, S. 5.
					 
					             
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			URIS ZURZEIT SCHÖNSTEN BRAUNVIEH-KÜHE
			
			
			 
				
				
	
		
						Miss Uri
						 -
						Braunvieh, Brown Swiss
						 
						Evolet
						 
						Manuel Arnold, Erstfeld
						 
						        
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						Miss
						 -
						Braunvieh, OB
						 
						Rösli
						 
						Franz Walker-Bissig, Isenthal
						 
						        
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				URIS EHEMALIGE BRAUNVIEH-MISSEN
			
				
			 
			
				
	
		
			| 1999 |   | Starbuck Sarina  |   | Tino und Vali Gisler, Bürglen | 
		 
			| 2000 |   | Starbuck Sarina |   | Tino und Vali Gisler, Bürglen | 
		 
			| 2001 |   | Starbuck Sarina |   | Tino und Vali Gisler, Bürglen | 
		 
			| 2002 |   | Starbuck Sarina  |   | Tino und Vali Gisler, Bürglen | 
		 
			| 2003 |   | Pisa  |   | Karl Arnold, Erstfeld | 
		 
			| 2004 |   | Starbuck Sarina |   | Tino und Vali Gisler, Bürglen | 
		 
			| 2005 |   | Zora |   | Karl Herger-Kempf, Schattdorf | 
		 
			| 2006 |   | Starbuck Sarah |   | Franz-Heiri und Adelbert Gisler | 
		 
			| 2007 |   | Starbuck Sarah |   | Franz-Heiri und Adelbert Gisler | 
		 
			| 2008 |   | Wirz Waldi  |   | Tino und Vali Gisler, Bürglen | 
		 
			| 2009 |   | Starbuck Sarah |   | Franz-Heiri und Adelbert Gisler | 
		 
			| 2010 |   | Collection Jana  |   | Albin Zgraggen-Imhof, Haldi | 
		 
			| 2011 |   | Collection Jana |   | Albin Zgraggen-Imhof, Haldi | 
		 
			| 2012 |   | Jolden Rasta |   | Hansruedi Arnold-Zgraggen, Bürglen | 
		 
			| 2013 |   | Jolden Ashton |   | GS-Alliance, Bürglen | 
		 
			| 2014 |   | Eduard Eliana |   | Martin Arnold, Silenen | 
		 
			| 2015 |   | Eduard Eliana |   | Martin Arnold, Silenen | 
		 
			| 2016 |   | Joungleur Fleur |   | Manuel Arnold, Erstfeld | 
		 
			| 2017 |   | Evolet |   | Manuel Arnold, Erstfeld | 
		 
			| 2018 |   | Evolet |   | Manuel Arnold, Erstfeld | 
		 
	 
 
			
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						ALLGEMEINES
			
			
			  
			
			 
			
			  
				
				  
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