Kloster Rathausen
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Das Kloster besass Streugüter (Schnyder von Schauensee) in Uri. Es vergabte die Güter als Erblehen gegen feste Geldzinsen. Das Urbar von Rathausen aus der Zeit um 1270-1280 verzeichnet Güter in Ripshausen, auf Seelisberg (bei der Kirche und zu Stocken), gegen Emmetten (Radelfingen und Wiler), im Schächental (Seewli, Butzen, Äsch, Hellprächtig), in Bürglen (Stiege, Bittleten, Niederrieden), Altdorf (Oyen an der Reuss), Seedorf (Baumgartnerbesitz, Geren).
Stadler-Planzer Hans, Geschichte des Landes Uri, Bd. 1, S. 126 f.
Quelle / Literatur:
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