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Verkehrszitate
Themen des Eisenbahnwesens in Uri im Detail
Die Elektrifizierung der Gotthardstrecke
Im November 1913 wurde vom Verwaltungsrat der SBB die Elektrifizierung der Gotthardstrecke von Erstfeld bis Biasca beschlossen. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges waren die SBB zu immer grösseren Fahrplaneinschränkungen wegen der Kohleknappheit gezwungen. Dies führte soweit, dass im Herbst 1918 an Sonntagen mit Ausnahme der Milchzüge keine Züge mehr fuhren. Elektrifizierung der Gotthardstrecke Uri hatte der Gotthardbahn bereits 1907 die Konzession für die Ausnützung der Wasserkraft der Reuss erteilt. 1913 beschloss der Verwaltungsrat der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), die Gotthardstrecke zu elektrifizieren. Die Dampflokomotiven waren kaum mehr in der Lage, den schweren Verkehr zu bewältigen. Der Erste Weltkrieg verdeutlichte bei der «Schwarzen Kohle» die Abhängigkeit vom Ausland. Der Wasserreichtum bot die Möglichkeit, die Züge mit der eigenen Energie, der «Weissen Kohle», zu betreiben. Der Leiter des grossen Projektes war Elektroingenieur Emil Huber-Stockar (1865-1939). Anfang der 1920er-Jahre wurde das Kraftwerk Amsteg gebaut, dem auf der Südseite das Ritomwerk entsprach. 1922 war die Gotthardstrecke von Luzern bis Chiasso elektrifiziert. Die Konzessionsgebühr war seither ein bedeutender Einnahmeposten der Staatskasse.
EREIGNISSE ZUM THEMA
1920
/
Sonntag, 31. Oktober 1920
Be 4/6 wird am Gotthard fahrplanmässig eingesetzt
Die neuen Gotthard-Lokomotiven Be 4/6 kommen am Gotthard fahrplanmässig zum Einsatz. Sechs Loks werden im Depot Erstfeld eingestellt.
Quellen / Literatur:
www.wikipedia.de (2016)
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1922
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Sonntag, 21. Mai 1922
Elektrischer Betrieb auf der ganzen Gotthardlinie
Auf der ganzen Gotthardlinie von Luzern bis nach Chiasso mit neuen Lokomotiven wird der elektrische Betrieb aufgenommen.
Quellen / Literatur:
Furrer, Gotthardbahn, S. 160; siehe: SBB, Die Gotthardlinie und ihre Elektrifikation 1916/24, Bern 1924.
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1922
/
Samstag, 23. September 1922
Probezug mit elektrischer Lokomotive auf der Gotthardstrecke
Auf der Gotthardstrecke finden mit der Be 4/6 Nummer 12328 Messfahrten statt, um die Bedingungen des Pflichtenheftes in der Praxis zu prüfen. Der Versuchszug mit einem Gewicht von 302 t wird dabei während 25 Stunden dreimal von Luzern nach Chiasso und zurück gefahren. Die durchschnittliche Geschwindigkeit beträgt dabei durchschnittlich 62 km/h, was für damalige Verhältnisse beachtlich ist. Auf den 26 Rampen werden 55–60 km/h erreicht. Die zulässigen Temperaturen werden während der ganzen Versuchsphase nie überschritten.
Quellen / Literatur:
www.wikipedia.de (2016)
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Schöllenenbahn (SchB)
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr /
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/ Letzte Aktualisierung: 23.05.2021