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Der Urner Medienpreis

Urner Medienpreis
2007  -
  
Die Genossenschaft Urner Wochenblatt hatte bis Mitte 2006 zusammen mit der Gisler Druck AG die Zeitung "Urner Wochenblatt" herausgegeben. Der Zweck der Genossenschaft Urner Wochenblatt besteht heute darin, in gemeinsamer Selbsthilfe unabhängige Medien und eigenständiges Medienschaffen mit einem Bezug zum Kanton Uri zu fördern, unter anderem durch die Schaffung von günstigen Rahmenbedingungen für die Herausgabe des "Urner Wochenblattes". So wird auch jährlich ein Wettbewerb zur Vergabe eines Medienpreises durchgeführt. Mit dem Wettbewerb soll jeweils eine in Qualität und Originalität herausragende Leistung ausgezeichnet werden. Der Wettbewerb wurde im Jahr 2007 erstmals ausgeschrieben. Die Genossenschaft wird bei dem Wettbewerb unterstützt von der Auto AG Uri.

PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER

2007
Mattli Christian
Thema «Kurionsitäten», Artikel Auf der Suche nach dem verlorenen Kraut" (Neue Urner Zeitung vom 13.09.2007).
      
2008
Hürlimann Brigitte
Thema «Urner Köpfe»; Artikel «Das Wunder von Andermatt» (Neue Zürcher Zeitung vom 16.05.2008).
      
2009
Aschwanden Ralph
Thema «Interview»; Interview «Es ist ein wenig wie Nach-Hause-Kommen» im Vorfeld der ersten Altdorfer Filmtage mit Filmemacher Fredi M. Murer (pfyyl vom 2.5.2009).
      
2010
Arnold-Bonetti Hans
Thema «Fremd in Uri - Gast in Uri»; Artikel «Carlo Borromeo - Ein liebwerter und geehrter Nachbar» (Urner Wochenblatt vom 14.8.2010).
      
2012
Briker Elias
Artikel über Heinrich Danioths «Margritli».
      
2013
Epp Carmen
«Die unglaubliche Geschichte der Sara Collins»: Die gelungene Mischung aus Reportage und Porträt über die Chef-Verkäuferin bei Andermatt Swiss Alps (UW 5. Januar 2013).
      
2014
Arnold Markus
Reportage «Die Magie des kleinen Tales», erschienen im UW-Magazin «pfyyl» vom 14. Dezember 2013.
      

DER PREIS IM DETAIL

Montag, 26. November 2007
Urner Medienpreis an Christian Mattli
Mit seiner Geschichte «Auf der Suche nach dem verlorenen Kraut» gewinnt Christian Mattli den ersten Urner Medienpreis.
UW 93, 28.11.2007

Montag, 1. Dezember 2008
Urner Medienpreis - «Wunder von Andermatt» reichte zum Sieg
Zum zweiten Mal wurde der Urner Medienpreis verliehen. Die «NZZ»-Mitarbeiterin Brigitte Hürlimann überzeugte die Jury mit einem Artikel über die Bauern in Andermatt. Die Jury zeigte sich vor allem vom Wechselspiel zwischen Sachlichkeit und Emotionen beeindruckt, mit der die Journalistin an das Thema herangegangen ist.«Das Wunder von Andermatt» geht die 45-jährige Journalistin der Stimmung unter den Bauern im Urserental nach. Sie beschreibt dabei die Zwiespältigkeit derjenigen Bauern, die ihre Heimat, ihren Grund und Boden zum Wohle des ganzen Tales aufgeben. Auf der einen Seite sehen sie die Chance für die Region und wollen dieser nicht im Wege stehen, auf der anderen Seite hingegen fragen sie sich, ob man mit dem Boden nicht auch ein wenig seine Seele verkauft.
UW 95, 3.12.2008

Montag, 7. Dezember 2009
Urner Medienpreis an Ralph Aschwanden
Hermann Näf, Präsident der Genossenschaft Urner Wochenblatt, übergibt Ralph Aschwanden den Urner Medienpreis 2009. Verleihung des Urner Medienpreises am 7. Dezember. Bei der dritten Auflage des Urner Medienpreises wurde das beste Interview, das ein Urner Thema zum Inhalt hatte, ausgezeichnet. Insgesamt waren 14 Arbeiten eingereicht worden. Die dreiköpfige Jury hatte sich in drei Phasen mit den Interviews auseinandergesetzt und schliesslich einstimmig das Interview von UW-Redaktor Ralph Aschwanden mit dem bekannten Filmemacher Fredi M. Murer (im «pfyyl» vom 2. Mai) zur Siegerarbeit erkoren.
UW 97, 12.12.2009

Montag, 29. November 2010
Hans Arnold-Bonetti gewinnt den Hauptpreis
Mit seinem Artikel über Carlo Borromeo trifft Hans Arnold-Bonetti das Thema "Fremd in Uri, Gast in Uri" und erhält den Urner Medienpreis 2010.


Dienstag, 5. Juni 2012
Elias Briker erhält Urner Medienpreis
Für den Urner Medienpreis der Genossenschaft Pro Journalismus Uri (PJU) reichen Urner Medienschaffende 29 Artikel ein. Die Jury besteht aus Othmar Kempf, Antonio Camenzind, Franz-Xaver Risi und Astrid Nager. Den mit 3000 Franken dotierten Medienpreis gewinnt Elias Briker mit dem Artikel über Heinrich Danioths «Margritli».
UW 44, 9.6.2012

Dienstag, 11. Juni 2013
UW-Redaktorin gewinnt Urner Medienpreis
«Die unglaubliche Geschichte der Sara Collins»: So lautet der Titel des Artikels von UW-Redaktorin Carmen Epp, mit dem sie den diesjährigen Urner Medienpreis gewinnt. Die gelungene Mischung aus Reportage und Porträt über die Chef-Verkäuferin bei Andermatt Swiss Alps schaffe bei den Leserinnen und Lesern «Kino im Kopf», sagt Laudator Othmar Kempf an der Preisverleihung. Die Geschichte sei spannend, lebendig, glaubhaft, so der Laudator. Der ganzseitige Beitrag erschien am 5. Januar 2013 im «Urner Wochenblatt». Der 2. Preis geht an Daniel Schriber. Er hat in der «Zentralschweiz am Sonntag» vom 16. Dezember 2012 den Beitrag «Seit 83 Jahren Uris Nummer 1» – ein Porträt über Max Dätwyler – verfasst. Der Artikel «Peter Gisler sorgt für die richtige Stimmung» (UW 24. 11.2012) des ehemaligen UW-Chefredaktors Erich Herger wird mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Insgesamt sind bei der Jury 32 Arbeiten eingereicht worden.
UW 46, 15.6.2013, S. 5.

Mittwoch, 4. Juni 2014
Pro Journalismus Uri - Zwei Medienpreise fürs «Urner Wochenblatt»
Schöner Erfolg für die UW-Redaktion: Chefredaktor Markus Arnold und Redaktorin Martina Tresch-Regli werden mit zwei von drei Urner Medienpreisen 2014 ausgezeichnet – für Texte, die jeweils im UW-Magazin «pfyyl» erschienen sind. Insgesamt 32 Texte wurden der Genossenschaft Pro Journalismus Uri eingereicht. Der 1. Preis geht an UW-Chefredaktor Markus Arnold. Er hat die Jury mit seiner Reportage «Die Magie des kleinen Tales», erschienen im UW-Magazin «pfyyl» vom 14. Dezember 2013 überzeugt. Der 2. Preis geht an Bruno Arnold, Redaktionsleiter der «Neuen Urner Zeitung» (NUZ) für sein Porträt von Bauens Gemeindepräsidentin Heidi Meier mit dem Titel «Auf zu neuen Ufern». Der 3. Preis schliesslich erhält UW-Redaktorin Martina Tresch-Regli.
UW 44, 7.6.2014, S. 2.

Mittwoch, 17. Juni 2015
Urner Medienpreis geht an Robert Bossart
30 Bewerbungen gingen für den Medienpreis 2015 ein. Der mit 3'000 Franken dotierte Hauptpreis geht an Robert Bossart. Er überzeugte die vierköpfige Jury mit seinem Interview mit dem Silener Gemeindepräsidenten Wendelin Loretz und dessen Frau. "Hier darf gemeckert werden", heisst der Artikel, der in der "Zentralschweiz am Sonntag" erschienen ist. Der zweite Preis geht an Erich Aschwanden und der dritte an Bruno Arnold.
UW 47, 20.6.2015, S. 7.

Dienstag, 28. Juni 2016
Mathias Fürst gewinnt Urner Medienpreis
Die ersten drei Plätze des Medienpreises 2016 belegen alles UW-Mitarbeitende. Seit dem Jahr 2006 zeichnet die Genossenschaft Pro Journalismus Uri publizierte journalistische Arbeiten mit einem Bezug zum Kanton Uri aus. Der mit 3000 Franken dotierte Hauptpreis geht an Mathias Fürst, Redaktor beim «Urner Wochenblatt ». Er wird für seinen Beitrag «Er weiss, was du letzte Nacht getan hast» im UW-Magazin «pfyyl» zum Thema «Moden und Saumoden» ausgezeichnet. In der Reportage begleitet der Autor am frühen Sonntagmorgen den Altdorfer Gemeindearbeiter Martin Arnold auf seiner Reinigungstour und beschreibt die Eindrücke und Erlebnisse. Der 2. Preis geht an Doris Marty für ihr Werk «In seinem Rucksack hat es Platz für Anliegen». Der Artikel handelt vom 86-jährigen pensionierten Posthalter Josef Arnold, der jeden Freitag von Zug ins Riedertal pilgert. Schliesslich wird Christian Mattli, redaktioneller Mitarbeiter beim «Urner Wochenblatt», für sein Interview mit Walter Bachmann, dem ehemaligen Rektor des Berufs- und Weiterbildungszentrums (BWZ) Uri mit dem 3. Preis ausgezeichnet.
UW 52, 2.7.2016, S. 3.

Montag, 26. Juni 2017
Urner Medienpreis für Martina Tresch
Die Genossenschaft Pro Journalismus Uri vergibt drei Urner Medienpreise. Zum Wettbewerb zugelassen waren Beiträge mit Urner Bezug, die in einem Printmedium veröffentlicht worden waren. 31 Artikel wurden eingesandt. Der 1. Preis geht an Martina Tresch-Regli für den Artikel «Als sich Frau Frühling in den Urschner Winter verliebte», veröffentlicht im «Urner Wochenblatt». Darin porträtiert die Autorin die heute über 80-jährige Engländerin Pat Spring, die mit 21 Jahren zum ersten Mal nach Andermatt gekommen war und sich dabei ins Urserntal verliebte. Und die Liebe hält bis heute. Bruno Arnold wird mit dem 2. Rang für den Beitrag «Fasnacht ist strenge Erholung» ausgezeichnet. Das Porträt über den Urner Tausendsassa Rolf Gisler-Jauch, genannt «Phideau», sei gut komponiert, lebhaft und in unterhaltsamer Form erzählt. «Der Artikel produziert Lesevergnügen», sagt Jurypräsident Othmar Kempf. Den 3. Preis kann Doris Marty entgegennehmen für ihren Beitrag «Ohne heisses Wasser läuft nichts bei uns» im «Urner Wochenblatt».
UW 51, 28.6.2017, S. 1, 2.

 
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 3.4.2018