LB UR (1842) Bd III S. 030
Hinterlegung der Schriften durch Fremde (zu Art. 91 LB)
Dienstag, 28. Dezember 1841
«Zu diesem Artikel ist ein Nachtrag im II. Band des Landbuchs Pagina 21 enthalten.
In Abänderung und Erläuterung des oben besagten Nachtrags wurde beschlossen:
Alle fremde Gesellen, Arbeiter, Knechte und Mägde, oder andere Leute, die nicht Kantons-Angehörige sind, sind schuldig und verpflichtet, innert zweimal vierundzwanzig Stunden ihre Schriften (Wanderbücher, Reisepässe, Heimathscheine u. dgl.) beim Präsidenten der Gemeinde, wo sie sich aufhalten, zu hinterlegen und demselben die im Gesetz vorgeschriebene Gebühr zu bezahlen.»
> Art. 91 (LB UR (1823) Bd I S. 077-078)
Beschluss Landrat vom 28. Dezember 1841
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