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Attinghausen

2024  - Sonntag, 26. Mai 2024  - Schwingen, Urner Kantonales Schwingfest
Lukas Bissig feiert am Urner Kantonalen seinen ersten Kranzfestsieg
2011 gewann mit Andi Imhof letztmals ein Urner das Urner Kantonale. Mit Matthias Herger (29) und Lukas Bissig (21) stellen am 101. Urner Kantonalschwingfest in Attinghausen stellen die Gastgeber gleich zwei Teilnehmer mit Sieg-Ambitionen. Matthias Herger bestreitet allerdings sein erstes Kranzfest in diesem Jahr. Er erlitt in der Saisonvorbereitung eine Rippenprellung und weist deswegen noch etwas Trainingsrückstand auf. Lukas Bissig zieht mit fünf Siegen in den Schlussgang ein. Er bodigt der Reihe nach Jonas Burch, Reto Schärli, Urs Doppmann, Beat Suter und Marco Schöpfer. Im Schlussgang gegen Roger Bürli setzt der Urner nach rund fünf Minuten zu einem explosiven Kurzversuch an und kann seinen Gegner in der Folge auf den Rücken legen. Für Lukas Bissig ist dies der erste Kranzfestsieg. Die Urner Schwinger erobern sich insgesamt fünf Kränze.
www.urnerwochenblatt.ch; www.blick.ch (27.05.2024).
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2024  - Freitag, 19. Januar 2024  - Schwingen, Allgemeines
Christian Gisler übernimmt das Präsidium des Urner Kantonalen Schwingerverbands
In der Schwinghalle Attinghausen findet die 35. Delegiertenversammlung und 107. Jahrestagung des Urner Kantonalen Schwingerverbands statt. Bei den Wahlen kommt es zu einem Wechsel an der Spitze, so wird der abtretende Präsident Sepp Schilter nach sechs Jahren durch Christian Gisler ersetzt. Er wird von der Versammlung einstimmig für zwei Jahre gewählt.
UW 7, 27.01.2024, S. 28.
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2024  - Donnerstag, 11. Januar 2024  - Tiervorkommen, Wiederansiedlung
Wolf reisst Hirschkalb in Attinghausen
Im Siedlungsgebiet Attinghausen wird am Morgen ein totes Hirschkalb bei einer Quartierstrasse in der Oberen Postmatte entdeckt. Aufgrund der Verletzungen muss davon ausgegangen werden, dass ein Wolf dieses Hirschkalb gerissen hat. Dies ist aufgrund des Verhaltens von Wölfen nichts Aussergewöhnliches. Wenn sich im Winter Beutetiere in der Nähe von Siedlungen aufhalten, folgen ihnen Wölfe auch dorthin.
UW 3 13.01.2024, S. 2
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2024  - Freitag, 5. Januar 2024  - Ski nordisch, Langlauf, Uri, USV-Meisterschaften
Urner Langlaufmeisterschaften auf dem Brüsti
Die 65. Urner Langlaufmeisterschaften finden für einmal nicht auf gewohntem Terrain in Unterschächen oder Realp sondern auf dem Brüsti statt. Den rund 75 Teilnehmenden steht ein äusserst selektive Parcours mit zahlreichen Anstiegen und ebenso rasanten sowie technisch anspruchsvollen Abfahrten bevor.
Die Damen haben zwei grosse Schlaufen sowie eine kleine Runde zurückzulegen, was einer Distanz von 5,1 Kilometern entspricht. Zu Meisterehren läuft dabei die Sportmittelschülerin und für den SC Unterschächen startende Dunja Walker. Die silberne beziehungsweise bronzene Auszeichnung erlaufen sich Celine Arnold (SC Unterschächen) und Martina Baumann (SSC Schattdorf).
Über weite Strecken spannend verläuft die Ausmarchung bei den Herren, welche drei grosse Schlaufen (6 Kilometer) zurückzulegen hatten.
Schon bald nach dem Start bildet sich an der Spitze eine Dreiergruppe, bestehend aus Marco Briker (SC Unterschächen), Bruno Briker (SC Unterschächen) und Sascha Gisler (SSC Schattdorf). In der Schlussrunde verliert Sascha Gisler allmählich den Anschluss, kann aber den 3. Podestrang verteidigen. An der Spitze kommt es zum Endspurt zwischen dem Routinier Bruno Briker und seinem deutlich jüngeren Herausforderer Marco Briker. Schlussendlich verfügt Marco Briker über die grösseren Kraftreserven und entscheidet das Duell um den Meistertitel zu seinen Gunsten.

UW 2, 10.01.2024, S. 21.
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2022  - Samstag, 5. November 2022  - ,
75-Jahr-Jubiläum des Schwingklubs Attinghausen
Rund 110 Mitglieder und Freunde des Schwingklubs feiern in der vereinseigenen Schwinghalle das 75-Jahr-Jubiläums des Vereins. Im Rahmen der Jubiläumsfeier wird auch Rückschau auf die bewegten 75 Jahre Vereinsgeschichte gehalten.
UW 89, 09.11.2022, S. 26.
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2022  - Sonntag, 6. März 2022  - Ski alpin, Uri, Brüsti-Riesenslalom
Der Brüsti-Riesenslalom ist Geschichte
Bei der 70. Austragung des Brüsti-Riesenslaloms ist auch etwas Wehmut am Start. Es wird zum letzten Mal zum traditionellen Riesenslalom gestartet. Viele ehemalige OK-Mitglieder und Helfer kommen und geniessen die Rennatmosphäre bei besten Verhältnissen. Die schnellsten sind Janine Wicki, Sörenberg, und Andreas Schuler, Spiringen.
UW 19, 09.03.2022, S. 1, 13.
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2018  - Montag, 11. Juni 2018  - Unfälle, Helikopter > Flugzeug ????
Pilot wird bei Helikopterabsturz auf Surenen getötet
Kurz nach 14 Uhr stürzt ein Helikopter vom Typ Ecureuil AS 350 B3 der Firma Lions Air Skymedia AG im Gebiet Surenen auf Urner Kantonsgebiet bei einem Lastentransportflug ab. Der Pilot, der sich alleine im Helikopter befunden hat, kann durch die sofort ausgerückten Einsatzkräfte nur noch tot geborgen werden. Es handelt sich beim Verstorbenen um einen erfahrenen, 54jährigen Piloten aus dem Kanton Glarus.
www.lionsairgroup.ch (2018); www.urnerwochenblatt.ch (2018); UW 46, 13.6.2018.
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2018  - Sonntag, 3. Juni 2018  - Schwingen, Urner Kantonales Schwingfest
97. Urner Kantonales Schwingfest in Attinghausen
Am 3. Juni 2018 findet in Attinghausen das 97. Urner Kantonals Schwingfest statt. Insgesamt werden 195 Schwinger antreten, darunter die sechs "Eidgenossen" Erich Fankhauser, René Suppiger, Alex Schuler, Christian Schuler, Bruno Nötzli und der Einheimische Andi Imhof.
www.uksf2018.ch
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2018  - Samstag, 17. März 2018  - Gesellschaft und Soziales, Nachbarschaft
Teurer Streit wegen Stewi
Dass er eigenmächtig an einem neuen Standort einen Stewi aufgestellt hat, kommt einen Stockwerkeigentümer in Attinghausen teuer zu stehen. Nicht nur muss er die Stewi-Vorrichtung wieder zurückbauen, er muss auch für die Gerichtskosten von 2000 Franken aufkommen und den Klägern eine Parteientschädigung von 2700 Franken bezahlen. Das entscheidet das Landgerichtspräsidium Uri. Der Beklagte hat ohne Einwilligung der Stockwerkeigentümer den Rasen entfernt, Bodenplatten verlegt und die Stewi-Vorrichtung montiert. Dagegen ist die Stockwerkeigentümergemeinschaft mit einer Eigentumsfreiheitsklage vorgegangen. Bereits in den Jahren 2009 und 2010 kam es wegen ähnlichen Vorfällen zu Gerichtsfällen mit den gleichen Beteiligten. Hinter dem banalen Sachverhalt steckt eine Familiengeschichte. Die Parteien sind unter einander verwandt beziehungsweise verschwägert.
UW Nr. 21, 17.3.2018, S. 32.
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2018  - Samstag, 24. Februar 2018  - Folklore, Jodeln
Wehmutsvoller Abschied von Rolf Lee am Jodlerabend
Der Jodlerabend der «Tälläbuebä», Attinghausen, wird zum fröhlichen Höhepunkt mit dem langjährigen Dirigenten und gleichzeitig zum wehmütigen Abschied von Rolf Lee. Rolf Lee war nicht nur 37 Jahre Dirigent, sondern auch geschätzter Jodlerkamerad. Für «seinen» letzten Jodlerabend wählt er nochmals Lieder, die bei den «Tälläbuebä» Geschichte geschrieben haben. Den «Bätruef» hat einer der ersten «Tälläbuebä»-Dirigenten, Joe Wallimann, für den damaligen jungen Jodlerklub Tälläbuebä geschrieben. Das Lied war deshalb stets im Repertoire und wurde am Schluss des Abends neben dem beliebten «Siloballä-Blues» vorgetragen.
UW 16, 28.2.2018, S. 17.
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2018  - Sonntag, 4. Februar 2018  - Ski alpin, USV, Meisterschaften
Urner Slalommeisterschaften auf dem Brüsti
Auf dem Brüsti werden die Urner Slalommeisterschaften in zwei Läufen ausgetragen. Bei den Aktiven fährt Christina Zurfluh, Isenthal, auf den 1. Rang vor ihrer Schwester Antonia und Sarah Briker-Stucki, Edelweiss Bürglen. Der 35-jährige Flüeler Stefan Briker, Edelweiss Bürglen, erkämpft die Goldmedaille vor seinem Klubkollegen René Arnold und Roger Kempf, Attinghausen.
UW 10, 7.2.2018, S. 15.
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2018  - Samstag, 3. Februar 2018  - Ski alpin, Uri, Brüsti-Riesenslalom
Brüsti-Riesenslalom
Der 66. Brüsti-Riesenslalom wird als Swiss-Ski-C-Rennen durchgeführt, somit haben die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer zwei Läufe zu absolvieren. Mit zwei guten Läufen erreicht Andreas Schuler, Spiringen, im Gesamtfeld der Herren den Tagessieg. Mit 1.27 Sekunden Vorsprung erreicht Carina Truttmann, Sattel, den Tagessieg im Feld der Frauen vor ihrer Konkurrentin Christina Zurfluh, Isenthal.
UW 10, 7.2.2018, S. 15.
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2018  - Samstag, 20. Januar 2018  - Schwingen, Allgemeines
Sepp Schilter präsidiert neu den Schwingerverband
An der 101. Delegiertenversammlung des Urner Kantonalen Schwingerverbandes in Attinghausen wird Sepp Schilter als Nachfolger von René Schuler zum Präsidenten gewählt.
UW 6, 24.1.2018, S. 15.
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2017  - Samstag, 4. November 2017  - Gast- und Hotelgewerbe, Restaurants
Berggasthaus Brüsti ist wieder eröffnet
Nach einer Pause von knapp 15 Jahren kann man wieder im Berggasthaus Brüsti einkehren. Irene und Markus Wyrsch laden zur «Atrinkätä» ein. In den vergangenen zwei Wintern ist das Berggasthaus Brüsti renoviert worden. Mit viel Engagement haben sich die neuen Eigentümer ins Zeug gelegt und mit ihren Helfern ein heimeliges Restaurant eingerichtet.
UW 90, 11.11.2017, S. 12.
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2017  - Montag, 29. Mai 2017  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Probleme bei der Deponie Eielen
Die Zaku AG muss in der Deponie Eielen investieren. Denn aufgrund einer instabilen Felsnase kann derzeit die Schlacke aus Sicherheitsgründen nicht bis an den Felsrand eingebaut werden. Dies führt dazu, dass der Deponieraum deutlich reduziert wird. Das Problem soll in zwei Phasen behoben werden: mit einem Fallboden und mit Anpassungen im Felsabbau. An der GV informiert Zaku-Geschäftsführer Edi Schilter zudem über die Submission und Arbeitsvergaben bei der Entsorgung von Siedlungsabfällen. Bis anhin führte diese Arbeiten die Mattli AG aus. Nun erhielt die Arge Kehricht Uri respektive das Recycling Center Wyrsch den Zuschlag.
UW 43, 31.5.2017, S. 1, 3.
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2017  - Freitag, 21. April 2017  - Jagd, Allgemeines
Wechsel an der Spitze des Urner Jägervereins
An der Generalversammlung des Urner Jägervereins in der Turnhalle Attinghausen übergibt Präsident Bruno Planzer sein Amt an den bisherigen Vizepräsidenten Hanspeter Schuler. Auch Ehrungen stehen auf der Traktandenliste: Der Urner Jägerverein ernennt gleich vier neue Ehrenmitglieder. Franco Scodeller überbringt Grüsse von Jagd Schweiz und referiert unter anderem über die Problematik der geschützten Tierarten. Laut Jagd Schweiz sollen alle geschützten Tierarten analog der Steinwildjagd, bejagt und reguliert werden können.
UW Nr. 33, 26.4.2017, S. 1.
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2017  - Samstag, 25. März 2017  - Musik, Tanz, Country
Marco Büeler begeistert mit seiner Canada Night
Im Restaurant Krone in Attinghausen gibt Marco Büeler drei Konzerte mit Country- und Blues-Songs.
UW 25, 29.3.2017, S. 1, 9.
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2017  - Samstag, 18. März 2017  - Ski alpin, USV, Meisterschaften
Urner Slalommeisterschaften auf dem Brüsti
Bei starkem Regen, aber auf einer ausgezeichneten Piste werden auf dem Brüsti die 30. Urner Slalommeisterschaften ausgetragen. Die Rennen der Aktiven gewinnen Christina Zurfluh, SC Isenthal, und David Ziegler, SC Gotthard Andermatt.
UW 23, 22.3.2017, S. 20.
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2016  - Sonntag, 25. September 2016  - Festbrauchtum im Jahreskreis, Chilbi
Kilbi war einmal mehr ein Volltreffer
Der prachtvolle Sonntag lockt an der Attinghauser Chilbi viel Volk auf den Schulhausplatz. Nach dem kirchlichen Festakt und dem Apéro – serviert von der Jungwacht – stehen Attraktionen wie ein Spielparcours, Flohmarkt und Schiessstand auf dem Programm.
UW 78, 1.10.2016, S. 18.
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2016  - Donnerstag, 28. Juli 2016  - Tiervorkommen, Wiederansiedlung
Zum Abschuss freigegebener Wolf ist tot
In der Nacht wird im Gebiet Surenen / Blackenalp von der Wildhut und den beauftragten Jägern der zum Abschuss freigegebene Wolf erlegt. Der Wolf wird zur genauen Untersuchung an das Institut für Tierpathologie der Universität Bern gebracht. Beim Wolf, der nun abgeschossen wurde, soll es sich um ein männliches Tier italienischer Abstammung handeln. Der Rüde erhielt nach DNS-Analysen die Bezeichnung M68. Das Tier war vor den Zwischenfällen in Uri noch nie in der Schweiz nachgewiesen worden. Im April tappte es in Seelisberg in eine Fotofalle. In Uri ist jedoch bereits ein zweiter Wolf aufgetaucht.
UW 60, 30.7.2016, S. 1. 11 f.
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2016  - Freitag, 22. Juli 2016  - Tiervorkommen, Wiederansiedlung
Wolf reisst im Gebiet Surenen mehrere Schafe
Wieder reisst ein Wolf im Gebiet Surenen / Blackenalp mehrere Schafe. Drei bis vier sind es zwischen dem 22. und 24. Juli. Im Gesamten sind in diesem Gebiet seit Mitte Juli 16 bis 17 Schafe gerissen worden. Die Risse geschahen auf Urner Boden. Im ganzen Sommer wurden im Kanton Uri dieses Jahr nahezu 50 Schafe gerissen. Vermutlich handelt es sich dabei um den Wolf, gegen den eine Abschussverfügung vorliegt.
UW 59, 27.7.2016, S. 2.
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2016  - Samstag, 9. April 2016  - Landwirtschaft, Rindviehhaltung, Viehzucht, Viehhandel
Die Viehzuchtgenossenschaft Attinghausen besteht seit 75 Jahren
Bei trockenem Wetter, aber zügigem Biswind führen in Attinghausen rund 20 einheimische Züchter über 200 Stück Braunvieh und Original Braune auf, um sie begutachten und rangieren zu lassen. Bei vielen Abteilungen – vom Jungvieh bis zu den älteren Kühen – gibt es auch entsprechend zahlreiche Siegerinnen.
UW 29, 13.4.2016, S. 23.
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2016  - Sonntag, 6. März 2016  - Ski alpin, Uri, Brüsti-Riesenslalom
Packender Rennsport beim Brüsti-Slalom
Gute Pistenverhältnisse und Sonnenschein zeichnen den 64. Brüsti- Riesenslalom. Rund 40 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer nehmen die Läufe eins und zwei des Swiss-Ski-B-Rennens in Angriff nehmen. Mit 5 Hundertstel Sekunden Vorsprung holte Therese Altherr (Urnäsch) den Tagessieg vor Carina Truttmann (Sattel). Christina Zurfluh (Isenthal) gelingt der 3. Gesamtrang im Feld der Damen. Ruedi Herger (Spiringen) erzielt mit der Zeit von 1.15.53 den Tagessieg im Gesamtfeld der Herren. Stefan Briker (Edelweiss Bürglen) reicht es zum 4. und Fabio Caveng zum 5. Gesamtrang.
UW 19, 9.3.2016, S. 19.
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2016  - Samstag, 5. März 2016  - Ski alpin, USV, Meisterschaften
Die besten Urner Slalomfahrer auf dem Brüsti erkoren
Bei Schneetreiben, aber auf einer ausgezeichneten Piste werden auf dem Brüsti die Urner Slalommeisterschaften ausgetragen. Rund 50 Teilnehmende nehmen die beiden Läufe in Angriff. Antonia Zurfluh, Isenthal, erkämpft sich bei den Damen die Goldmedaille. Ihre Schwester Marianne gewinnt die Silbermedaille. Andrea Arnold, Unterschächen, sichert sich die Bronzemedaille. Bei den Herren geht die Goldmedaille an Thomas Infanger, Edelweiss Bürglen. Sein Klubkollege René Arnold gewinnt die Silbermedaille. Ruedi Herger, Spiringen, darf die Bronzemedaille entgegennehmen.
UW 19, 9.3.2016, S. 19.
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2016  - Freitag, 26. Februar 2016  - Sport und Freizeit, Wandern, Bergsport
Die Spannorthütte soll erweitert werden
Die Spannorthütte im Engelbergertal, auf Attinghauser Gemeindegebiet gelegen, soll erweitert werden. Die Gebäudeeigentümerin, die Sektion Uto des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), möchte die Spannorthütte weiterhin kundenfreundlich für Bergsteiger und Bergwanderer betreiben. Gemäss einer Bedürfnisabklärung sind dazu aber Verbesserungen bei den sanitären Einrichtungen, der Küche, der Energieversorgung und im Hüttenwartbereich nötig. Das Ziel der Sektion Uto ist es aber, den Charakter der bestehenden Hütte zu erhalten. Die Korporation Uri hat der SAC-Sektion Uto das Grundstück im Baurecht abgegeben. Dieser Baurechtsvertrag läuft aber Ende 2017 aus und soll nun um mindestens 30 Jahre verlängert werden. Ausserdem ersucht die Sektion Uto die Erweiterung des Baurechts um 278 Quadratmeter auf neu 588 Quadratmeter. Der Engere Rat der Korporation Uri unterstützt das Ersuchen der SAC-Sektion ung gibt den erforderlichen Grund und Boden für den Erweiterungsbau im Baurecht ab und stimmt der Baurechtsverlängerung zu.
UW 12, 13.2.2016, S. 9.
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2015  - Dienstag, 23. Juni 2015  - Straftaten, Drogendelikte
Hanf-Indooranlage ausgehoben
Bei einer Hausdurchsuchung wird eine Hanf-Indooranlage mit 185 Hanfpflanzen ausgehoben. Neben den Hanfpflanzen werden cirka 1 Kilogramm Marihuana, etliche Hanfsamen und weitere Betäubungsmittel-Utensilien fest- und sichergestellt. Insgesamt könnten im Objekt vier Personen angetroffen werden. Beim mutmasslichen Betreiber der Hanfpflanzung handelt es sich um einen 26-jährigen Urner, in dessen Wohnung bei einer Hausdurchsuchung weiteres Betäubungsmittel sichergestellt werden. In diesem Zusammenhang nimmt die Kantonspolizei Uri bei einem 21-jährigen Urner eine weitere Hausdurchsuchung vor. Die beiden Männer werden ins Untersuchungsgefängnis nach Stans überführt.
UW 49, 27.6.2015, S. 16.
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2015  - Sonntag, 15. März 2015  - Schwingen, Allgemeines
Urner Schwinger haben ein neues Trainingszentrum
In nur fünf Monaten wurde die neue, zweisstöckige Schwinghalle in Attinghausen erstellt. Die 40 Jahre alte Halle wurde durch einen zweistöckigen Neubau ersetzt. Der Neubau kann erstmals besichtigt werden. 150 Quadratmeter ist die Sägemehlfläche in der neuen Schwinghalle Attinghausen. Die neue Schwinghalle, in der sich wöchentlich die Schwinger aller Urner Klubs treffen, kann als regelrechtes Trainingszentrum bezeichnet werden. Neben der Sägemehlfläche befinden sich Garderoben und WC-Anlagen. Im Obergeschoss gibt es einen Mehrzweckraum, der Platz für rund 150 Personen bietet. Daneben ist die geräumige Küche eingebaut. Ein Raum des Gebäudes wird künftig der Spielgruppe vermietet, die wöchentlich zweimal hier sein wird. Dank gebührt den fast 100 Helferinnen und Helfern, die rund 6000 Frondienststunden, praktisch jeden Samstag, auf der Baustelle mitgeholfen haben, damit der Bau pünktlich fertig wird.
UW 20, 18.3.2015, S. 2.
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2015  - Samstag, 14. März 2015  - Ski alpin, Uri, Brüsti-Riesenslalom
Urner erzielen auf dem Brüsti Top-Rangierungen
Am 63. Brüsti-Riesenslalom und am Ersatz-Gemsstock-Riesenslalom herrschen gute Pistenverhältnisse. Unter der Leitung von OK-Präsident Leo Püntener und seinen 45 Helferinnen und Helfer hat sich der Skiclub Attinghausen entschieden, beide Rennen durchzuführen. Die beiden Rennen werden als Swiss-Ski-B-Rennen ausgetragen. Somit haben die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer vier Läufe zu absolvieren. Das erste Rennen gewinnt Marco Studer vom Skiclub Albis. Die ehemalige FIS-Fahrerin Fabienne Scheiber, Haldi, die für den Skiclub Schwyz fährt, gewinnt bei den Damen. Im zweiten Rennen siegt René Arnold, Edelweiss Bürglen. Im Feld der Damen siegt Carina Truttmann.
UW 20, 18.3.2015, S. 23.
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2015  - Donnerstag, 5. März 2015  - Kommunikation und Medien, Post
Attinghausen verliert seine Poststelle
Ab heute ist die Postagentur Attinghausen im neuen Volg-Laden (ehemals Bäckerei Herger) untergebracht. Die Poststelle wird einen Tag vorher geschlossen. Die Frequenzen der Poststelle waren nicht mehr ausreichend. Mit 90 Einzahlungen, 148 Briefen, elf Paketen sowie 14 avisierten Sendungen sei die Aufrechterhaltung der Poststelle nicht möglich.
In der neuen Agentur können Sendungen aufgegeben und abgeholt werden. Möglich sind auch Geldbezüge bis 500 Franken sowie Einzahlungen. Diese können indes nur bargeldlos erfolgen. Für Gerichts- oder Betreibungsurkunden sowie für Nachnahmesendungen muss auf die Poststelle Altdorf ausgewichen werden. Allerdings bietet die Post eine zweite kostenlose Zustellung an.

UW 41, 28.5.2014, S. 9.
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2015  - Samstag, 24. Januar 2015  - Ski alpin, USV, Meisterschaften
Ski alpin - Urner Meistertitel vergeben
Auf dem Brüsti ob Attinghausen werden die Urner Slalommeisterschaften ausgetragen. Bei den Herren sichert sich René Arnold, Edelweiss Bürglen, den Titel, vor Stefan Briker, Edelweiss Bürglen, und Fabio Caveng, Gotthard Andermatt. Bei den Damen gibt es einen Isenthaler Doppelsieg: Marianne Zurfluh gewinnt vor Veronika Infanger. Bronze geht an Sarah Briker-Stucki, Edelweiss Bürglen.
UW 7, 28.1.2015, S. 18.
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2015  - Mittwoch, 7. Januar 2015  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
In der neuen Kehrrichtverbrennungsanlage wird das Feuer entfacht
In der neuen Kehrrichtverbrennungsanlage (KVA) Renergia in Perlen LU wird erstmals Abfall verbrannt. Die 320 Millionen Franken teure Anlage soll künftig rund um die Uhr pro Jahr 200'000 Tonnen Güsel aus der ganzen Zentralschweiz entsorgen.
Renergia ist ein Gemeinschaftswerk der Kehrrichtverbände aus der Zentralschweiz und der benachbarten Perlen Papier AG. Die neue Anlage mit rund 30 Mitarbeitern soll dank moderner Technik und guter Verkehrslage wirtschaftlicher betrieben werden können als ältere Verbrennungsanlagen.
Künftig wird der täglich von bis zu 100 Lastwagen angeschleppte Güsel bei 1100 Grad Celsius während rund zwei Stunden verbrannt. Sperrgut wird vorgängig geschreddert. Die nach der Verbrennung übrigbleibende Schlacke wird bei Attinghausen aufbereitet.

UW 2, 10.1.2015, S. 12.
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2014  - Montag, 14. Juli 2014  - Tierseuchen, Allgemeines
Sieben Rinder auf Blackenalp tot aufgefunden
Auf der Engelbergerseite des Surenenpasses, auf der Blackenalp werden 560 Rinder gesömmert. Jetzt werden zwei weitere Rinder tot aufgefunden. Insgeamt sind es diesen Alpsommer bereits sieben. Rauschbrand als Ursache kann ausgeschlossen werden. Die Tiere waren mit dem Pararauschbrand infiziert. Laut dem Experten hätten es die Bauern im Winter verpasst, die Rinder zu impfen.
UW 63, 13.8.2014, S. 3.
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2014  - Sonntag, 16. März 2014  - Ski alpin, ZSSV, Meisterschaften
ZSSV-Meisterschaften im Slalom in Urner Hand
Am zweiten Wettkampftag werden auf dem Brusti die ZSSV-Meisterschaften im Slalom ausgetragen. Das Rennen wird wiederum eine urnerische Angelegenheit. Bei den Damen siegt Christina Zurfluh vor Sarah Stucki und bei den Herren gibt es einen dreifachen Triumph für die "Edelweissler" Thomas Infanger, René Arnold und Stefan Briker.
UW 21, 15.3.2014, S. 17.
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2014  - Mittwoch, 22. Januar 2014  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Attinghausen siegt gegen Zaku vor Bundesgericht
Lange hat die Auseinandersetzung zwischen der Gemeinde Attinghausen und der Zentralen Organisation für Abfallbewirtschaftung im Kanton Uri, kurz Zaku, gedauert. Nachdem im vergangenen Jahr ein Schlichtungsversuch gescheitert ist, hat nun das Bundesgericht den Streit entschieden. Die Richter in Lausanne weisen eine Beschwerde der Zaku gegen einen Entscheid des Urner Obergerichts ab. Damit muss die Zaku der Gemeinde Attinghausen wohl weiterhin jährlich rund 33`000 Franken bezahlen. Attinghausen wird gemäss einer Vereinbarung aus dem Jahr 1985 für einen möglichen Steuerausfall entschädigt. Der Grund: Die heute als Deponie genutzte Fläche wird nicht mehr als Steinbruch betrieben, wodurch Attinghausen Steuereinnahmen entgehen.
UW 12, 12.2.2014, S. 3.
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2013  - Samstag, 5. Oktober 2013  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Zaku AG sichert sich einen Grossauftrag aus Luzern
Die Renergia liefert 30`000 Tonnen Schlacke pro Jahr in die Deponie Eielen. Der Verwaltungsrat der Zaku AG hatte auf diesen Grossauftrag gehofft. Nun ist er bis 2020 vertraglich gesichert. Die Zaku AG muss dafür aber kräftig investieren. Ab 2015 werden innert fünf Jahren rund 160`000 Tonnen nicht aufbereitete Schlacke von der Renergia nach Attinghausen gelangen. Damit kann die Zaku die Schlacke vor Ort entschrotten und verwerten. Der entsprechende Vertrag zwischen der Zaku AG und der Renergia läuft bis 2020. Bis Ende 2014 will die Zaku nun über 4 Millionen Franken in ihre Transportlogistik sowie die Schlackenaufbereitung investieren.
UW 78, 5.10.2013, S. 3.
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2013  - Mittwoch, 22. Mai 2013  - Mobilität und Verkehr erkehr, Auto, Privatverkehr
Personenwagen stürzt in die Reuss
Ein 23-jähriger Lenker fährt in Attinghausen bei der Reussbrücke auf eine Verkehrsinsel, kollidiert mit einer sogenannten «Biene Maja» und landet mit seinem Auto in der Reuss. Der Fahrer kann sich selbst aus dem Fahrzeug befreien.
UW 40, 25.5.2013, S. 11.
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2013  - Samstag, 23. Februar 2013  - Musik, Tanz, Jodeln (nur Tonaufnahmen)
75-Jahr-Jubiläum der "Tälläbuäbä"
Mit einem urchigen Abend mit unterschiedlichen Jodellieder und bekannten Naturjutze feiert der Jodelklub "Tälläbuebä" sein 75-Jahr-Jubiläum. Zum Jubiläumsanlass ist auch eine Festschrift von Robert Kuster erschienen.
UW 15, 27.2.2013
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2012  - Freitag, 28. September 2012  - Strassenanlagen, Gotthardstrasse
Verbindung zwischen Attinghausen und Altdorf ist offen
Ein jahrzehntealter Wunsch der Bevölkerung hat sich erfüllt. Gestern Freitag wurde die neue leistungsfähige Strassenverbindung zwischen Altdorf und Attinghausen eröffnet. «Es ist ein grosser Freudentag für Attinghausen», sagte Baudirektor Markus Züst am Freitag, 28. September, bei der neu eröffneten Unterführung Wysshus. Nach einer Bauzeit von 17 Monaten konnte die neue Unterführung am Freitagnachmittag um 17.00 Uhr dem Verkehr übergeben werden.
UW 76, 29.9.2012
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2012  - Sonntag, 23. September 2012  - Burganlage, Wohnturm, Burgruine
Burgruine Attinghausen wieder zugänglich
Nach mehreren Jahren der Vorberetiung und einer halbjährigen Sanierungszeit ist die Burgruine Attinghausen wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Am Kilbisonntag wird die Burgruine in einem Festakt von dem Historischen Verein offiziell der Gemeinde Attinghausen zur Bewirtschaftung übergeben.
UW 72, 15.9.2012
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2012  - Freitag, 7. September 2012  - Jagd, Allgemeines
Erster Steinbock wird von Frau erlegt
Vor 30 Jahren hat die Flüelerin Irmgard Gisler-Merz als erste Frau die Urner Jagdprüfung bestanden. Nun hat sie auf Surenen als erste Urner Jägerin einen Steinbock geschossen. Ihr war der Abschuss eines 11 1/2-jährigen oder älteren Steinbocks in der Kolonie Brisen zugeteilt worden.
UW 73, 19.9.2012
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2012  - Donnerstag, 2. August 2012  - ,
Felssturz auf Attinghauser Boden
Gegen 10.00 Uhr lösen sich am Sattelstöckli im hinteren Engelbergertal auf dem Gemeindegebiet von Attinghausen rund 5000 Kubikmeter Fels und stürzen in die Tiefe. Die Abbruchstelle liegt auf einer Höhe von rund 2400 Meter über Meer. Die Felsmassen zerbrechen stark und kommen grösstenteils auf dem sogenannten «Gillenboden» auf 1800 Meter über Meer zum Stillstand. Offizielle Wanderwege sind vom ersten Abbruch und von möglichen Nachbrüchen aber keine betroffen. Es handle sich dabei gemäss Aussagen der Fachleute um natürliche Ereignisse, wie sie in diesem Gebiet aufgrund der geologischen Beschaffenheit dieser Geländekammer keine Seltenheit darstellen.
UW 60, 4.8.2012
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2012  - Dienstag, 8. Mai 2012  - Luftseilbahnanlagen, Attinghausen–Brüsti
Brüsti-Seilbahn mit Rekordergebnis
Die Luftseilbahn Attinghausen-Brüsti AG (LAB) kann auf ein äusserst erfolgreiches Jahr zurückblicken. In Bezug auf den Verkehrsertrag erreicht die Seilbahn gar das beste Ergebnis ihrer 37-jährigen Geschichte. Verkehrsertrag: 219'000; Jahresgewinn von 315 Franken (2010: 549 Franken). Rückstellung von 30'000 Franken für Sanierungsarbeiten. 57'173 Personen befördert (2010: 59405); 1. Sektion 12'150; 2. Sektion: 45023.
UW 31, 25.4.2012
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2012  - Montag, 7. Mai 2012  - Umwelt, Bodenbelastung
Zaku AG - Die Deponie Eielen ist nun fertiggestellt
20 Jahre dauerten die Bauarbeiten an der Deponie Eielen. Nun stehen rund 1 Million Kubikmeter Deponievolumen zur Verfügung. Beat Walker ist neuer Verwaltungsratspräsident der Zaku AG.
UW 35, 9.5.2012
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2012  - Sonntag, 19. Februar 2012  - Ski alpin, USV, Meisterschaften
25. Auflage der Urner Slalommeisterschaften
Rund 80 Wettkämpferinnen und Wetkämpfer nehmen an der 25. Auflage der Urner Slalommeisterschaften auf dem Brüsti teil. Manuela Ernst, SC Spiringen, und Stefan Briker, SC Edelweiss Bürglen, heissen die Sieger bei den Aktiven.
UW 14, 25.2.2012
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2011  - Montag, 14. November 2011  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Generalversammlung - Zaku stimmt Beteiligung an Renergia zu
Die Zentrale Organisation für Abfallbewirtschaftung im Kanton Uri (Zaku) beteiligt sich erstmals an einer Kehrichtverbrennungsanlage (KVA). 3,8 Millionen Franken steuert die Zaku an das Aktienkapital der Renergia Zentralschweiz AG bei. Der Beschluss fällt einstimmig aus. Die Renergia AG wird die rund 320 Millionen Franken teure, neue KVA in Root bauen und betreiben. Ab 2015 kann die Zaku ihren Abfall zur Entsorgung in die Renergia liefern. An der KVA in Root beteiligen sich alle Zentralschweizer Abfallentsorgungsverbände. Das Spezielle an der neuen KVA ist die Verbindung mit der Papierfabrik Perlen, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Renergia befindet. In der Papierfabrik wird der bei der Verbrennung des Abfalls entstehende Wasserdampf direkt für die Papierherstellung genutzt. Nach fast 20 Jahren Bauzeit steht die Schlackendeponie in der Eielen vor ihrer Fertigstellung. Rund 40 Millionen Franken hat die Zaku dafür investiert. Bis Ende Jahr könnten bei guter Witterung die letzten Arbeiten abgeschlossen sein. Dann steht der Zaku die Deponieetappe III mit einer Fläche von 18 000 Quadratmetern zur Verfügung.
UW 90, 16.11.2011
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2011  - Sonntag, 15. Mai 2011  - Leichtathletik, UR, Crosslauf, Tell Trophy
Tell-Trophy: Die letzte Ausgabe ist fast ein Debakel
Vierzig Jahre lang war der Crosslauf in Attinghausen (bis zirka 1990 in Seedorf) eine feste Grösse in der Urner Sportszene. In den letzten Jahren nehmen immer weniger Läufer teil. Durchschnittlich 14 Schüler sind pro Kategorie noch am Sport. In den vier Jugendkategorien nehmen gerade noch elf Läufer teil. Beim Hauptwettkampf, dem 10-Meilen-Lauf, verteilen sich die 51 gestarteten Sportler auf 12 Kategorien. Die Organisatoren des KTV Altdorf beschliessen, die Veranstaltung nicht mehr durchzuführen. 2011 ist also die Letzte.
NUZ 5, 7.1.2012
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2011  - Sonntag, 3. April 2011  - Sport und Freizeit, Wandern, Bergsport
Elfjähriger Knabe tödlich verunglückt
In Attinghausen wird ein elfjähriger Junge aus Spiringen tot aufgefunden. Er ist bei Verandten zu Besuch und entfernt sich von dem Haus. Im Bockitobel stürzt er über eine zirka 110 Meter hohe Felswand. Im"Blick" wird dieser Todesfall in einem Zusammenhang mit der Schule Spiringen gebracht.
UW 27, 9.4.2011; 51, 2.7.2011
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2010  - Sonntag, 30. Mai 2010  - Bildung und Schule, Allgemeines
Schwestern nehmen von Attinghausen Abschied
Zwei Ingenbohler Schwestern (Sakristanin) nehmen Abschied von Attinghausen.
UW 43, 5.6.2010
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2009  - Mittwoch, 4. November 2009  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
In der Eielen starten die Arbeiten für die dritte Etappe
Die Zaku schafft in der Deponie Eielen zusätzlichen Platz für Kehrichtverbrennungsschlacke. Die neue Deponie soll bis 2030 genutzt werden. Die nun in Angriff genommene dritte Etappe bietet auf einer Fläche von 17’000 Quadratmetern ein Deponievolumen von 850’000 Kubikmetern. Damit die Reaktordeponie im ehemaligen Gasperini-Steinbruch den strengen Umweltauflagen entspricht, muss sie komplett gegen den Untergrund abgedichtet werden.
UW 86, 4.11.2009
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2009  - Samstag, 14. März 2009  - Musik, Tanz, Blasmusik
Blasmusik - Ein Lichtblick für die MG Attinghausen
An einer ausserordentlichen Generalversammlung im kommenden Juni hätte der Auflösungsakt der Musikgesellschaft vollzogen werden sollen. Doch soweit soll es nun nicht kommen. Zusammen mit dem Musikverein Bauen, der ebenfalls mit Personalsorgen zu kämpfen hat, startet man zu einem Projekt, das die musikalische Zusammenarbeit der beiden Vereine im laufenden Jahr beinhaltet. Die beiden Vereine stellen zusammen rund 40 Musikerinnen und Musiker. Eine stattliche Zahl, was sich auch auf die Motivation auswirken dürfte. Die beiden Vereine arbeiten musikalisch zusammen. Die Auftritte an kirchlichen und weltlichen Anlässen in den beiden Gemeinden werden gemeinsam wahrgenommen. Ansonsten bleiben die bestehenden Vereinsstrukturen vorerst erhalten.
UW 19, 14.3.2009
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2009  - Montag, 5. Januar 2009  - Musik, Tanz, Blasmusik
Auflösung der MG Attinghausen
Der Anfang vom Ende der 68-jährigen Geschichte der Musikgesellschaft Attinghausen: An der Generalversammlung wird nach langer Diskussione ohne gegenstimme der Antrag des Vorstandes, die Auflösung des vereins vorzubereiten, gutgeheissen.
UW 2, 10.1.2009
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2002  - Samstag, 1. Juni 2002  - Umwelt, Lärm
Anonymer Drohbrief wegen Lärmbelästigung
Ungewohnte Post für die Viktor Gasperini AG: In einem anonymen Drohbrief werden Anschläge auf Produktionseinrichtungen angedroht, falls die Motocrossfahrten im Steinbruch nicht eingestellt würden. Die Fahrten finden jedoch nicht auf ihrem Konzessionsgebiet statt.
UW 42, 1.6.2002
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2002  - Dienstag, 19. März 2002  - Ski alpin, USV, Meisterschaften
Urner Slalommeisterschaften auf dem Brüsti
An den Urner Slalommeisterschaften auf dem Brüsti machten die Jungen mächtig Druck. Den Titel bei den Herren holt sich der Erstfelder Junior Andreas Epp. JO-Meister Toni Muheim, SC Edelweiss Bürglen, glänzt mit der drittschnellsten Laufzeit. Das kleine Feld der Damen wird von Petra Wyrsch, SC Edelweiss Bürglen, gemeistert. Für die überlegene Tagesbestzeit zeichnet aber die neue JO-Meisterin Janine Tresch, SC Bristen, verantwortlich.

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1999  - Dienstag, 2. November 1999  - Umwelt, Lärm
Lärmschutz in Attinghausen
Attinghausen war bis heute einem zum Teil unerträglichen Autobahnlärm ausgesetzt, der die Grenzwerte bei weitem überstieg. Eine Lärmschutzwand von 800 Metern Länge soll das am stärksten betroffene Wohngebiet von Attinghausen von Lärmimmissionen entlasten. Mit den getroffenen Massnahmen wird der Verkehrslärm um ungefähr 10 Dezibell (dB) verringert, dies entspricht etwa einer Halbierung des Lärmempfindens. Mehrere Einsprachen haben im Vorfeld die Arbeiten verzögert. An Ostern 2000 wird die Lärmschutzwand stehen.
UW 83, 23.10.1999
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1998  - Sonntag, 30. August 1998  - Tiervorkommen, Vogelzug
Störche machen Rast in Uri
27 Weisstörche machen auf ihrem Flug in den Süden rast in der Agglomeration von Altdorf.
UW 70, 9.9.1998
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1998  - Sonntag, 12. Juli 1998  - Luftseilbahnanlagen, Stäfeli–Äbnetalp
Einweihung der Luftseilbahn Stäfeli-Äbnetalp auf Surenen
Auf Surenen wird die Luftseilbahn Stäfeli-Ebnet eingeweiht. 20 Jahre brauchte es, bis die konzessionierte Personenbahn ihren Betrieb aufnehmen kann. Ob man eine Bahn oder eine Strasse bauen soll, hatte zu langen Diskussionen geführt. Die Kosten der neuen Anlage belaufen sich auf rund 815'000 Franken. Die neue Bahn erschliesst ein herrliches Alpgebiet, das aber auch zum Wandern einlädt.
UW 54, 15.7.1998
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1998  - Sonntag, 17. Mai 1998  - Leichtathletik, UR, Crosslauf, Tell Trophy
Edgar Rodrigues gewinnt GP Wilhelm Tell
Der 8. GP Wilhelm Tell, welcher zwischen Seedorf und Attinghausen, ausgetragen wird, wird von den Urner Läufern dominiert. Auf der 16,09 km langen Strecke gewinnt der Schattdorf Edgar Rodrigues.
UW 38, 20.5.1998
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1998  - Sonntag, 3. Mai 1998  - Schwingen, Urner Kantonales Schwingfest
Erster Kranzfestsieg für Stefan Bissig
151 Schwinger nehmen am Urner Kantonalen Schwingfest in Attinghausen teil. Für die positive Überraschung sorgt Lokalmatador Stefan Bissig, der das 77. Urner "Kantonale" schliesslich gewinnen kann.
UW 34, 6.5.1998
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1998  - Samstag, 21. Februar 1998  - Ski alpin, USV, Meisterschaften
Petra Arnold und Erich Arnold auch Slalommeister
Bei idealen Bedingungen werden auf dem Brüsti Petra Arnold, Attinghausen, und Erich Arnold, Bürglen auch Slalommeister.
UW 15, 28.12.1998.
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1994  - Sonntag, 20. November 1994  - Ski alpin, FIS Welt-Cup
Erster Weltcup-Einsatz von Leo Püntener im Slalom
Der 21-jährige Attinghauser Leo Püntener bestreitet in Lech seinen ersten Welt-Cup-Einsatz im Slalom. Er scheidet jedoch bereits im 1. Lauf aus. Den Slalom gewinnt der Italiener Alberto Tomba. Bester Schweizer wird Michael von Grünigen auf dem 5. Rang.
www.fis-ski.com
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1994  - Freitag, 9. September 1994  - Sport und Freizeit, Wirtshausgang
Bootsunglück auf der Reuss
Ein mit drei Deutschen besetztes Gummiboot kentert bei der Einmündung des Schächens in die Reuss. Ein 34jähriger Mann findet dabei den Tod.
UW 72/1994
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1992  - Sonntag, 3. Mai 1992  - Schwingen, Urner Kantonales Schwingfest
Jubiläums-Schwingfest in Bürglen (75 Jahre UKMV)
An dem Jubiläums-Schwingfest "75 Jahre Urner Kantonaler Schwingerverband" in Attinghausen nehmen bei kaltem, aber trockenem Wetter 185 Schwinger teil. 3'500 Zuschauer verfolgen den Anlass. Der Sieger heisst Daniel von Euw, Ingenbohl.

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1989  - Montag, 26. Juni 1989  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Projekt für Schlackendeponie in der Eielen wird genehmigt
Der Regierungsrat erteilt die Projektgenehmigung für eine Schlackendeponie in der Eielen.
Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 44.
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1985  - Mittwoch, 22. Mai 1985  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Gemeinde Attinghausen hebt Müllablagerungsverbot auf
Die Gemeindeversammlung von Attinghausen willigt in einen Vertragsabschluss für eine neue Deponie in den Steinbrüchen ein. Gleichzeitig hebt sie das Müllablagerungsverbot vom 28. Februar 1978 auf.
Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 38.
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1984  - Samstag, 27. Oktober 1984  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Delegierte des Zweckverbandes genehmigen die neue Deponielösung
Die Delegierten des Zweckverbandes heissen an ihrer Versammlung die neue Deponielösung in den Steinbrüchen von Attinghausen gut. Der Regierungsrat hat grünes Licht erteilt und die Gemeinde Attinghausen sich zu Verhandlungen bereit erklärt. Einstimmig Ja sagten die Delegierten zum vorgesehenen Fahrplan.
Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 37.
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1980  - Sonntag, 22. Juni 1980  - Kommunikation und Medien, Radio
Radio «Fehnschturm» meldet sich erneut
Im Verlaufe der Radiolokalsendung wird das vom Luzerner Studio ausgestrahlte Programm plötzlich übertönt. Es meldet sich in waschechtem Urner Dialekt das Radio «Fehnschturm» und verweist auf einen Spezialkanal, der mit 102 Megahertz angegeben wird. Eine männliche und eine weibliche Stimme präsentieren die verschiedensten Themen. Ferientipps werden gegeben, um die Menschen für die restlichen 49 Wochen als «Arbeitstiere» wieder aufzumöbeln. In den Reisetipps werden einheimische Politiker, Private und Geschäftsleute mit teils bissigen Seitenhieben angegriffen, selbst der Papst kommt nicht ungeschoren davon. «Wir kommen wieder, wenn es nötig wird», schliesst die verstellte Stimme des Piratensenders ihren dritten Sendeeinsatz. Das Lied «Monja» von Roland W. beendet die Sendung.
GP 28.6.1980; «Vaterland», 24.6.1980.
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1980  - Freitag, 16. Mai 1980  - Kommunikation und Medien, Radio
Sendung von Radio «Fehnschturm»
In der Sendung von Radio «Fehnschturm» wird vor allem Musik gesendet.
«Vaterland», 24.6.1980.
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1978  - Mittwoch, 20. Dezember 1978  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Verladestation für Kehricht kommt viel teurer zu stehen
«Urner Kehrichtprobleme gelöst», titelt das «Urner Wochenblatt» auf der ersten Seite seiner Ausgabe. Doch so weit ist es noch nicht. Zum einen ergibt das Vorprojekt für die Verladestation in Altdorf, dass der Bau nicht bloss 840’00 Franken, sondern 1,42 Millionen Franken kosten würde. Auf zehn Jahre gerechnet, würden pro Tonne Kehricht rund 20 Franken an Amortisations- und Zinskosten entfallen. Die Gesamtkosten für die Entsorgung summieren sich damit auf knapp 79 Franken pro Tonne. Zum anderen haben die Deponiepläne des Zweckverbands nun ihrerseits die Kehrichtverwertung Zürcher Oberland auf den Plan gerufen. Die Betreiberin der Anlage in Hinwil sorgt sich um die künftige Auslastung – und bessert die Preise nach. Bei einem Fünfjahresvertrag soll die Verbrennung fortan nur noch 35 statt 40 Franken pro Tonne kosten. Ausserdem würden die Transportkosten – dank Umstellung auf Schwertransportfahrzeuge – künftig nur noch mit 22 statt 35 Franken zu Buch schlagen. Damit sinken die Gesamtkosten für die ursprüngliche Notlösung Hinwil auf 56 Franken pro Tonne.
Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 28.
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1978  - Samstag, 1. April 1978  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Urner «Güsel» wird in Hinwil verbrannt
Die Deponie Schwändi wird endgültig geschlossen. Der erste Kehrichtlastwagen fährt wiederum nach Hinwil. Pro Tonne fallen nun 75 Franken für Transport und Verbrennung an. Bei dieser Urner Kehrichtmenge betragen die monatlichen Mehrkosten rund 50’000 Franken pro Monat. Was tun? Um den teuren Export nach Hinwil, der auf Zusehen hin erfolgte, schnell zu stoppen und das Urner Kehrichtproblem langfristig zu lösen.
Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 20, 28.
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1978  - Dienstag, 28. Februar 1978  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Gemeindeversammlung in Attinghausen zur Deponiefrage
Mit 130 Anwesenden oder 20 Prozent der Stimmbürger wird es die bestbesuchte Versammlung jener Jahre. Ebenfalls anwesend ist der inzwischen neu gewählte Verbandspräsident Ambros Zgraggen, selber Bürger von Attinghausen. Er erläutert das Erweiterungsprojekt. Doch die Bevölkerung ist nicht mehr dafür zu gewinnen. Bei lediglich vier Gegenstimmen beschliesst die Versammlung, dass in der Gemeinde künftig kein Kehricht mehr deponiert werden darf. Attinghausen hat genug vom Urner Güsel. Zwar kann der Verband noch das Enteignungsrecht, das ihm die Regierung im Dezember 1977 zugesprochen hat, nutzen. Doch er zieht das Enteignungsbegehren zurück. Politisch lässt sich die bisherige Deponiepraxis in Attinghausen nicht mehr weiterführen. Der Betriebskommission bleibt nichts anderes übrig, als die letzte offene Kehrichtdeponie in Uri zu schliessen und den Export nach Hinwil wieder aufzunehmen.
Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 28.
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1978  - Donnerstag, 12. Januar 1978  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Pläne für Deponieerweiterung werden aufgelegt
Die Baupläne für die Deponieerweiterung werden öffentlich aufgelegt. Wenige Tage später hagelt es Einsprachen, sowohl vom Gemeinderat Attinghausen als auch von Privatpersonen. Schliesslich setzt der Gemeinderat eine Aussprache zu diesem Thema auf die Traktandenliste der Gemeindeversammlung.
Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 25.
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1977  - Montag, 25. April 1977  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Kehrichtdeponie Schwändi ist voll
Die Kehrichtdeponie Schwändi ist das erste Mal voll. Da in Uri keine Kehrichtdeponie mehr besteht und eine Verbrennungsanlage erst im Beginn des Planungsstadiums ist, besteht für den Zweckverband nur die Möglichkeit, den Kehricht über die Kantonsgrenzen hinaus nach Hinwil im Zürcher Oberland zu transportieren und dort verbrennen zu lassen. Für Hinwil ist es eine willkommene Auslastung der freien Kapazitäten, für Uri eine teure Notlösung! Aus den Verbandsgemeinden – alle ausser Seelisberg – fallen wöchentlich 160 Tonnen Abfall an. Belaufen sich die Transport- und Ablagerungskosten im Fall der Deponie Schwändi bis anhin auf 70 bis 80 Franken pro Tonne, so schlagen Umlad, Transport und Verbrennung in Hinwil nun mit zusätzlichen 70 Franken pro Tonne zu Buch. Aufs Jahr gerechnet summieren sich die Mehrkosten auf weit mehr als eine halbe Million Franken.
Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 20, 24.
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1977  - Freitag, 22. April 1977  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Gemeinden müssen Wasenplätze einrichten
Der Zweckverbandes für Kehrichtbeseitigung ruft die Gemeinden auf, Wasenplätze einzurichten. Strengstens verboten bleibt, Metzgereiabfälle und Tierkadaver dem Kehrichtwagen mitzugeben. Bei Verbandspräsident Anton Zberg Schweinereien läuft das Telefon heiss, und der Deponiewart erhält Drohungen. Doch der Verband hält an seinem Annahmeverbot fest.
Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 26 f.
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1974  - Freitag, 1. Februar 1974  - Mobilität und Verkehr erkehr, Auto, Auto AG
Attinghausen wird an das Kursnetz der Auto AG Uri angeschlossen
Attinghausen wird an das Kursnetz der Auto AG Uri angeschlossen. An Werktagen fährt der Autobus neunmal und an Sonntagen achtmal von Altdorf nach dem Freiherrendorf und zurück. Mit dieser neuen Buslinie wird auch der Bahnhof Altdorf regelmässig bedient.
UW 7/9, 26.1./2.2.1974
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1972  - Mittwoch, 23. Februar 1972  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Tote Schweine werden wild deponiert
Es ist verboten, Metzgereiabfälle und Tierleichen dem Kehrichtwagen mitzugeben. Wer Kadaver abliefern will, muss den Deponiewart in der Deponie Schwändi in Attinghausen verständigen. Diese Vorschriften werden mehr schlecht als recht eingehalten. In einer Aussprache des Zweckverbandes für Kehrichtbeseitigung mit den zuständigen Stellen des Kantons klagte Verbandspräsident Anton Zberg denn auch über «chaotische Zustände». Manche Metzger würden ihren Abfall zu jeder Tages- und Nachtzeit liefern. Viel schlimmer stehe es bei der Kadaverbeseitigung besonders aus Schweinemästereien.
Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 26 f.
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1967  - Donnerstag, 14. Dezember 1967  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Haushalte haben sich an der Kehrichtentsorgung zu beteiligen
Der Vorstand des Kehrichtzweckverbandes genehmigt das Reglement für die einheitliche Bewertung von angeschlossenen Haushaltungen sowie Industrie-, Gewerbe-, Militär- und Landwirtschaftsbetrieben sowie das Reglement zur Verteilung der Kosten auf die Gemeinden. Die Kosten der Kehrichtbeseitigung verteilen sich fortan nach den angeschlossenen Haushaltungen und Betrieben, eingeschätzt nach Haushalteinheiten. Über die Verteilung der Verwaltungs- und Deponiekosten entscheidet allein die Zahl der Haushalteinheiten in einer Gemeinde. Massgebend für die Verteilung der Sammel- und Transportkosten ist nebst den Haushalteinheiten die Zahl der Abfuhren. Jede Gemeinde kann wählen zwischen einmaliger und zweimaliger Abfuhr pro Woche, wobei sich die Zahl der Abfuhren nach Sommer- und Winterhalbjahr differenzieren lässt. Wie eine Gemeinde die Gebühren weiterverrechnet, bleibt ihr überlassen.
Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 13.
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1967  - Donnerstag, 22. Juni 1967  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Übernahme der Schwändi als Deponie
Der Vorstand des Kehrichtzweckverbandes beschliesst einstimmig, den Deponieplatz in der Schwändi in Attinghausen zu übernehmen. Der Regierungsrat beschliesst, dem Verband den Platz in der Schwändi – mit Ausnahme des Pachtausfalls und unter Auflagen zu Erschliessung und Betrieb – kostenlos zur Verfügung zu stellen. Ausserdem gewährt die Regierung eine Subvention von 35 Prozent für das Herrichten der Deponie und den Bau der Zufahrtsstrasse. Ebenso einstimmig genehmigt er das Bauprogramm im Umfang von 325’000 Franken. 175’000 Franken entfallen auf die Herrichtung der Deponie, 150’000 Franken auf den Bau der Zufahrtsstrasse. Die Betriebskommission erhält die Kompetenz, einen Deponiewart einzustellen und den Auftrag für den Sammeldienst im Umfang von jährlich 240’000 Franken zu vergeben.
Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 13.
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1966  - Freitag, 24. Juni 1966  - Bergbau, Steinbruch,
Tödlicher Sprengunfall in Steinbruch
Im Steinbruch der Firma Käppeli & Söhne in der Attinghauser Eyelen kommt es bei der bei Arbeitsschluss um 18 Uhr erfolgten Sprengung zu einem tödlichen Arbeitsunfall. Ein 41-jähriger Hilfsarbeiter aus Catanzaro (I) wird dabei als Sprengwache eingesetzt. Entgegen er erhaltenen Weisung nahm er nicht den ihm zugewiesenen Platz ein. Infolge der ungenügenden Deckung wird er durch einen bei der Sprengung weggeschleuderten Stein tödlich getroffen.
StAUR G-300-12/80-3 (9,12).
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1965  - Montag, 24. Mai 1965  - Umwelt, Entsorgung, Kehricht, Recycling
Studienkommission für Deponie in der Schwändi
Ende April 1965 hat Ingenieur Giacomo Baldissera das Projekt für eine zentrale Kehrichtdeponie in der Schwändi bei Attinghausen vorgelegt. Ein 80 Meter breiter und 600 Meter langer Streifen biete ein Volumen von über 100’000 m3. Das soll für zehn bis zwanzig Jahre reichen. Zudem besteht die Möglichkeit einer späteren Erweiterung.
Die massgebende Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (EAWAG) hat dem gewählten Standort zugestimmt – allerdings unter der Bedingung, dass nördlich der Deponie gegen den See hin kein Grundwasserbezug erfolge. Damit ist die Studienkommission für eine zentrale Kehrichtdeponie einverstanden.
An der gleichen Sitzung werden die Verbandsstatuten, die der rechtlich-organisatorische Ausschuss entworfen hat, bereinigt und genehmigt.

Zaku, 50 Jahre Zaku, S. 12.
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1959  - Donnerstag, 29. Oktober 1959  - Ski nordisch, Langlauf, Uri, Brüsti
Brüsti-Schanze wird ins SSV-Verzeichnis aufgenommen
Nachdem sich die Schanze auf dem Brüsti beim ZSSV-Skispringen bewährt hat, wird sie vom Chef Schanzenbau des SSV inspiziert, als gut befunden und ins Schanzenverzeichnis des SSV aufgenommen.
Skiclub Attinghausen, 75 Jahre Skiclub Attinghausen 1934-2009, S. 62.
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1959  - Dienstag, 6. Januar 1959  - Ski nordisch, Langlauf, Uri, Brüsti
Eröffnungsspringen auf der Sprungschanze auf dem Brüsti
Auf Dreikönigstag lädt der Skiclub Attinghausen zum Eröffnungsspringen auf die neue «Surenen-Schanze» auf dem Brüsti ein. Das Eröffnungsspringen hat im vielfachen Schweizermeister Andreas Däscher einen überlegenen Tagessieger mit dem längsten Sprung von 39 Metern.
Skiclub Attinghausen, 75 Jahre Skiclub Attinghausen 1934-2009, S. 62.
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1958  - Sonntag, 5. Oktober 1958  - Ski nordisch, Langlauf, Uri, Brüsti
Spatenstich für eine Sprungschanze auf dem Brüsti
Auf einem ausgewählten Hang im auf dem Brüsti fixiert der Obmann für das Sprungwesen des ZSSV an Ort und Stelle die Punkte. Damit ist der Startschuss zum Bau einer Sprungschanze auf dem Brüsti gegeben.
Skiclub Attinghausen, 75 Jahre Skiclub Attinghausen 1934-2009, S. 62.
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1954  - Donnerstag, 1. Juli 1954  - Kommunikation und Medien, Fernsehen
Fernsehempfang auch in Uri möglich
In der Nähe der Talstation der Brustibahn sind kürzlich zwei Fernsehatennen und ein Fernsehapparat installiert worden. Annähernd hundert Personen verfolgen im Freien gespannt die Übertragungen der Fussball-Weltmeisterschaften in Bern.
UW 50, 3.7.1954
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1949  - Sonntag, 12. Juni 1949  - Luftseilbahnanlagen, Attinghausen–Brüsti
Einweihungsfeier der Luftseilbahn Attinghausen-Brüsti
In Attinghausen wird die Luftseilbahn Attinghausen-Brüsti eingeweiht.
UW 44, 11.6.1949
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1949  - Freitag, 8. April 1949  - Luftseilbahnanlagen, Attinghausen–Brüsti
Finanzierung für eine Clubhütte des SC Attinghausen
An einer ausserordentlichen Generalversammlung des SC Attinghausen wird beschlossen, eine Zeichnungsliste unter den Mitgliedern aufzulegen. Das Angebot wird in der Folge rege benutzt und innert kurzer Zeit werden für 6500 Franken Anteilscheine à 100 Franken verkauft. Jedes Mitglied wird verpflichtet, zehn Fronstunden zu leisten oder einen Beitrag von 20 Franken zu entrichten. Für jede weitere Arbeitsstunde wird 2 Franken bezahlt, allerdings erst nach der Erfüllung aller übrigen finanziellen Verpflichtungen und wenn es die finanziellen Verhältnisse des Clubs gestatten.
Skiclub Attinghausen, 75 Jahre Skiclub Attinghausen 1934-2009, S. 21 ff.
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1948  - Donnerstag, 23. Dezember 1948  - Luftseilbahnanlagen, Attinghausen–Brüsti
Brüsti-Seilbahn kann in Betrieb genommen werden
Die Seilbahn Amsteg-Brüsti wird feierlich eingeweiht. An die Baukosten von 305'000 Franken haben sich der Bund mit 25, der Kanton mit 12,5, die Korporation mit 7,5 und die Gemeinde Attinghausen mit 5 Prozent beteiligt.
Skiclub Attinghausen, 75 Jahre Skiclub Attinghausen 1934-2009, S. 17.
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1947  - Sonntag, 5. Januar 1947  - Schwingen, Allgemeines
Schwingklub Attinghausen gegründet
Am ersten Januar-Sonntag versammeln sich eine ahnsehnliche Anzahl Schwinger und Schwingefreunde im Gasthaus Krone, um den Schwingklub Attinghausen zu gründen. Als erster Präsident wird Josef Gisler, Gasthaus Krone, gewählt. Der Verein kann bereits bei seiner Gründung einen starken Harst an Kranzschwingern vorweisen.
50 Jahre Schwingklub Attinghausen, S. 8.
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1934  - Sonntag, 18. November 1934  - Sport und Freizeit, Wintersport
Skiclub Attinghausen genehmigt seine Statuten
An seiner 1. Generalversammlung genehmigt derSkiclub Attinghausen im Clublokal Gasthaus Krone die Statuten. Der Mitgliederbestand ist auf 26 gewachsen. Als Zweck des Vereins wird «die Förderung und Pflege des Skifahrens sowie der sportlichen Geselligkeit und Kameradschaft» festgelegt. Aktivmitglied kann jeder in bürgerlichen Ehren und Rechten stehende Skifahrer werden, welcher das 16. Altersjahr erreicht hat. Die Aktivmitglieder sind bei entschuldigtem Fernbleiben bussenpflichtig. Wenn ein Mitglied am Morgen verhindert sei, die Ausfahrt mitzumachen, könne es nach der Messe dem Club nachfahren, dann müsse ihm die Tour als gültig berechnet werden. Es sollen jeweils nur dringende Entschuldigungen berücksichtigt werden. Solche sollen bis spätestens am Vorabend im Clublokal bekannt gegeben werden. Die Ausrede «Ski defekt» soll nicht berücksichtigt werden. Der gesamte Vorstand erklärt sich bereit, für das Clubrennen, den Langlauf und die Abfahrt ehrenamtlich die Gaben zu sammeln.
Skiclub Attinghausen, 75 Jahre Skiclub Attinghausen 1934-2009, S. 9.
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1934  - Sonntag, 18. März 1934  - Sport und Freizeit, Wintersport
Gründung des Skiclubs Attinghausen
Unter der Leitung von Gründungspräsident Karl Brand wird im Gasthaus Krone in Attinghausen von 14 Skibegeisterten der Skiclub Attinghausen gegründet. Neueintretende hatten 1 Franken Eintrittsgebühr zu bezahlen. Der Vereinsbeitrag wird auf monatlich 40 Rappen festgesetzt. Das Vereinsabzeichen von 50 Rappen ist obligatorisch.
Skiclub Attinghausen, 75 Jahre Skiclub Attinghausen 1934-2009, S. 7 f.
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1934  - Sonntag, 21. Januar 1934  - Sport und Freizeit, Wintersport
Beschluss zur Gründung einer Skivereinigung Attinghausen
Im «Rotich» in Attinghausen wird von einigen sportbegeisterten Skifahrern unter der Leitung von Karl Brand für die einheimische Jugend ein Skirennen durchgeführt. Danach begibt man sich ins Gasthaus Krone und freut sich bei Wurst und Brot und einer Flasche Bier über den gelungenen Skianlass. Die 14 Männer beschliessen spontan, eine «Skivereinigung Attinghausen» zu gründen. Ziel und Zweck dieser Vereinigung soll sein, gute Skifahrer heranzubilden und allen Anfechtungen von «feindlicher Seite» auf friedlichem Wege zu erledigen.
Skiclub Attinghausen, 75 Jahre Skiclub Attinghausen 1934-2009, S. 7 f.
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1928  - Freitag, 14. Dezember 1928  - Jagd, Wildschwein
Zwei Wildschweine werden oberhalb von Attinghausen erlegt
Die Jäger der Treibjagd stellen fest, dass die Wildschweine ihren Standort über Nacht gewechselt haben und in den Schachen oberhalb von Attinghausen gewechselt sind. Das ganze Gebiet wird von den Jägern umstellt. Schliesslich können die beiden Keiler ob dem Hochweg vom Jäger Benedikt Schaub, Silenen, zur Strecke gebracht werden. Leider stürzen die Tiere nach dem Schuss über eine 150 Meter hohe Fluh ab und werden arg zerschlagen. Die beiden erlegten Keiler haben ein Gewicht von 62 und 56 Kilogramm und werden auf höchstens zwei Jahre alt geschätzt. Die Jagdbeute wird anschliessend in Altdorf und Erstfeld zur Schau getragen.
StAUR R-360-13/1029; UW 50, 15.12.1928; 51, 22.12.1928.
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1880  - Sonntag, 8. August 1880  - Sport und Freizeit, Wandern, Bergsport
Die Spannorthütte wird eingeweiht
Die Spannorthütte oberhalb des Surenenpasses wird von der SAC-Sektion Uto eingeweiht.
www.spannorthuette.ch (2015);
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1879  - Freitag, 25. April 1879  - Sport und Freizeit, Wandern, Bergsport
Verhandlungen wegen Hüttenbau am Urirotstock
Die Sektion Uto beschliesst mit der Sektion Pilatus über den Bau einer Klubhütte am Urirotstock zu verhandeln. Am Ende des Jahres entschliesst sie sich aber, darauf zu verzichten und allein an den Bau einer Spannorthütte heranzutreten.
www.spannorthuette.ch (2015);
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1871  - Mittwoch, 24. Mai 1871  - Umwelt, Wald, Allgemeines
Wald in Attinghausen wird in Bann gelegt
Auf Verlangen der Gemeinde Attinghausen setzt der Bezirksrat Uri den Wald beim "hohen Weg" auf unbestimmte Zeit unter Bann.
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, in: StAUR P-1/2084 (2)
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1861  - Mittwoch, 4. Dezember 1861  - Brückenanlagen, Strassenbrücke
Bezirkrat beschliesst den Bau einer gedeckten Brücke bei Attinghausen
Der Bezirksrat beschliesst die Erstellung einer gedeckten Brücke über die Reuss bei Attinghausen.
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Bd. 1, S. 60.
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1778  - Donnerstag, 18. Juni 1778  - Landwirtschaft, Rindviehhaltung, Viehzucht, Viehhandel
Mit dem Vieh über den See nach Hause
Wegen des andauernden Schneefalls wollen die Älpler auf Surenen ihre Sennten abziehen. Sie getrauen sich nicht, über die Egg nach Uri zu fahren, sondern nehmen den Weg nach Engelberg, Unterwalden und über den See. Auch bei ihnen ist der Schaden infolge Verlust von Schafen sehr gross. Es sollen insgesamt an 800 Schafe bei diesem Schneesturm verloren gegangen sein.
Schaller-Donauer Alfred, Chronik der Naturereignisse im Urnerland 1000 – 1800, S. 98.
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1676  - Sonntag, 20. Dezember 1676  - Orden, religiöse Gemeinschaften, Kapuzinerinnen
Kloster Zu Allen Engeln brennt nieder
In Attinghausen brennt das Kloster Zu Allen Engeln nieder.
Gasser Helmi, Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Bd. I.I., S. 313.
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1666  - Sonntag, 28. Februar 1666  - Ritual, Sakramentalien, Sakralgegenstände
Weihe einer Glocke für Attinghausen
In Attinghausen wird eine kleinere Glocke für die Pfarrkirche geweiht.
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Band 1, S. 9.
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1616  - Montag, 30. Mai 1616  - Orden, religiöse Gemeinschaften, Kapuzinerinnen
Weihe der neuen Klosterkirche in Attinghausen
In Attinghausen findet die Weihe der neuen Klosterkirche durch den hochwürdigsten Weihbischof von Konstanz Johann Jakob Mirgel statt. Die Kirche wird in der Ehre Gottes, Unserer Lieben Frau und aller Hl. Engel geweiht; der Hochaltar in der Ehre der heiligsten Dreifaltigkeit, Unserer Lieben Frau, des Hl. Michael und aller Hl. Engel wie auch des Hl. Franziskus und der hl Klara. Der eine Seitenaltar: in der Ehre der Hl. Katharina, der Hl. Agatha, der Hl. Elisabeth von Thüringen und des Hl. Ludwig Bischof. Der andere Seitenaltar: in der Ehre des Hl. Jakob Apostel, ferner der Hl. Bonaventura, Bernhard, Barbara und Helena. Das Kirchweihfest wird auf den dritten Sonntag nach Ostern festgesetzt. Als Hauptpatrone verehrt das Kloster alle heiligen Engel. Dementsprechend heisst es: „Kloster zu (oder bei) allen heiligen Engeln".
Wind Siegfried, Frauenkloster Attinghausen, in: HNBl Uri 26 (1920), S. 47 f.
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1613  - Montag, 1. April 1613  - Orden, religiöse Gemeinschaften, Kapuzinerinnen
Eckstein für die Klosterkirche in Attinghausen wird gelegt
Der erste Eckstein für die neue Klosterkirche in Attinghausen wird gelegt und die Kirche bis in den Herbst unter Dach gebracht.
Wind Siegfried, Frauenkloster Attinghausen, in: HNBl Uri 26 (1920), S. 47.
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1612  - Freitag, 6. April 1612  - Orden, religiöse Gemeinschaften, Kapuzinerinnen
Ecksteinlegung zur Vergrösserung des Klosters in Attinghausen
Beim Neubau des Klosters Attinghausen wird der erste Eckstein gesetzt.
Gisler Friedrich, Urner Geschichtskalender, Bd. 1, S. 81; Wind Siegfried, Frauenkloster Attinghausen, in: HNBl Uri 26 (1920), S. 47.
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1612  - Montag, 12. März 1612  - Orden, religiöse Gemeinschaften, Kapuzinerinnen
Zwei Attinghauser Schwestern begeben sich auf Sammelreise
Während der Bauzeit sind zwei Schwestern ein Jahr lang fast beständig auf Sammelreisen (bis März 1613), mit nur zwei kurzen Unterbrechungen von einigen Tagen. Es kommt dabei die schöne Summe von 5000 Gulden zusammen.
Wind Siegfried, Frauenkloster Attinghausen, in: HNBl Uri 26 (1920), S. 47.
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1612  - Samstag, 3. März 1612  - Orden, religiöse Gemeinschaften, Kapuzinerinnen
Verträge für den Bau eines neuen Klosters werden geschlossen
In Attinghausen werden mit dem Maurermeister und dem Zimmermeister Verträge für den Bau eines Klosters abgeschlossen. Der baukundige Guardian Lorenz Hoffmann legt fest, wie das Kloster gebaut werden soll.
Wind Siegfried, Frauenkloster Attinghausen, in: HNBl Uri 26 (1920), S. 46 f.
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1612  - Freitag, 2. März 1612  - Orden, religiöse Gemeinschaften, Kapuzinerinnen
Die Oberin in Attinghausen wechselt erneut
Nachdem im Januar die Oberin Schwester Helena Lindenmann nach Pfanneregg zurückkehrt, wo sie zur Frau Mutter erwählt wurde, kehrt auf dringende Bitten Schwester Klara Mangold ins Kloster Attinghausen zurück.
Wind Siegfried, Frauenkloster Attinghausen, in: HNBl Uri 26 (1920), S. 46.
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1609  - Sonntag, 16. August 1609  - Orden, religiöse Gemeinschaften, Kapuzinerinnen
Im Frauenkloster Attinghausen finden die ersten Einkleidungen statt
Im neuen Klösterlein finden die zwei ersten Einkleidungen statt, zwei weitere folgen. Unter den Neueingekleideten befinden sich die zwei Urnerinnen Schwester Angelina Wirsch von Sisikon und Schwester Agnes Bessler von Altdorf.
Wind Siegfried, Frauenkloster Attinghausen, in: HNBl Uri 26 (1920), S. 46.
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1608  - Mittwoch, 25. Juni 1608  - Orden, religiöse Gemeinschaften, Kapuzinerinnen
Vier Schwestern kommen ins Kloster von Attinghausen
Die erbetenen vier Schwestern aus dem Kloster Pfanneregg im Toggenburg beziehen, das von Jakob Plätteli erbaute Klösterlein. Denselben steht Schwester Klara Mangold von Menzingen als Oberin vor.
Wind Siegfried, Frauenkloster Attinghausen, in: HNBl Uri 26 (1920), S. 46.
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1513  - Donnerstag, 15. Mai 1513  - Uri, Grenze, Grenzstreitigkeiten
Gebietsabtausch beendet Alpstreitigkeiten auf Surenen
Durch einen Gebietsabtausch ziehen Uri und Engelberg einen Schlussstrich unter den Zwist betreffend Alpstreitigkeiten auf Surenen . Die Urner geben dem Kloster die Urnerrütti und eine Geldsumme von 300 Gulden. Dafür erhalten sie das Alpgebiet in Niedersurenen links und rechts der Aa bis zur neu festgelegten March von der Steigenfluh hinunter vor das Alpenrösli und hinauf über das Scheidegg. Die Urner bedingen sich zudem die Beibehaltung des Schneefluchtrechts in die Herrenrütti aus, allerdings gegen Abtrag des Schadens.
Der Geschichtsfreund Nr. 30 (1875), S. 57-60.
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1471  - Dienstag, 14. März 1471  - Uri, Grenze, Grenzstreitigkeiten
Das gemeinsame Eigentum auf Niedersurenen wird aufgeteilt
Die Boten der eidgenössischen Stände Zürich, Bern, Zug und Glarus einigen sich in Absprache mit den beiden Parteien, dem Land Uri und dem Kloster Engelberg, auf eine Lösung, um die bei der gemeinsamen Weide in Niedersurenen offenbar unvermeidlichen Reibereien aus dem Wege zu schaffen. Uri erhält das Eigentum an der Alp Ebnet und am ganzen rechtsufrigen Gebiet vom Stäubi bis zum hintersten Teil der Herrenrütti, der «Urnerrütti». Das Kloster behält das Eigentum am linksufrigen Gebiet und an der vorderen Herrenrütti. Keiner darf mit Vieh über fremdes Gebiet fahren. Die Pflicht zur Errichtung von Hägen, Mauern und Brücken wird genau umschrieben. In gleicher Weise werden die staatlichen Hoheitsrechte mit niederer und hoher Gerichtsbarkeit, mit Twing und Bann aufgeteilt. Wer inskünftig Schaden erleidet, kann den schiedsrichterlichen Schutz gemäss dem Vierwaldstätterbund beanspruchen. Die eidgenössischen Boten bekräftigen die Urkunde mit ihren Siegeln und händigen sie Uri und dem Kloster aus.
Stadler-Planzer Hans, Geschichte des Landes Uri, Bd. 1, S. 75.
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1184  - Freitag, 4. Mai 1184  - Mittelalter, Grundherrschaft, Kloster Engelberg
Der Papst nimmt das Kloster Engelberg in seinen Schutz
Papst Lucius III. nimmt das Kloster Engelberg in seinen Schutz, verpflichtet es zur Beobachtung der Benediktiner-Regel und bestätigt ihm alle rechtmässigen Besitzungen, so das Gebiet bis zum Surenegg (Soranecke).
Quellenwerk zur Entstehung der Schweizerischen Eidgenossenschaft I.1 Nr. 176, S. 85.
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GEMEINDEN, EREIGNISSE

Altdorf
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Seedorf
Seelisberg
Silenen
Sisikon
Spiringen
Unterschächen
Wassen

Bauen (1802-2020)
Seedorf ohne Bauen (1591-2020)

GEMEINDEN, ALLGEMEIN

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Andermatt
Attinghausen
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Erstfeld
Flüelen
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Gurtnellen
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Schattdorf
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Seelisberg
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Sisikon
Spiringen
Unterschächen
Wassen

Bauen (1802-2020)

 

 

 

 

Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / Letzte Aktualisierung: 14.12.2018